Risiko trotz niedriger Inzidenz und namibischer Weiten
Windhoek (ste) • Die 7-Tage-Inzidenz steigt zwar in Deutschland, doch in Namibia liegt sie nach wie vor unter der Zahl 50. Gemäß der COVID-19-Bestimmungen der EU sowie Deutschland müsste Namibia demnach als risikofrei gelten.
Die neusten Zahlen Deutschlands wurden gestern auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) mit dem folgenden Vermerk bekanntgegeben: „Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.“ Dies wird auch in Namibia zutreffen.
Deutschland hat allerdings mehr als 50 Mio. Personen auf COVID-19 getestet (theoretisch 61% der Bevölkerung), während in Namibia nur knapp 14% der Einwohner getestet wurden. Da die Todeszahl nicht aber maßgeblich zugenommen hat, scheint sich die Verbreitung in Grenzen zu halten – eine Folge der geringen Bevölkerungsdichte. Trotzdem gilt Namibia laut RKI als Risikogebiet. Die gestrige Zahl der namibischen Neuerkrankungen wurde mit 122 angegeben, die Tage davor mit 88, 235, 207, 102, 107 und 96.
Indessen wurden gestern überraschend am Katutura-Krankenhaus bereits Personen geimpft. „Nur 59-Jährige und Erkrankte mit Begleiterkrankungen“, so das Gesundheitsministerium.
Die neusten Zahlen Deutschlands wurden gestern auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) mit dem folgenden Vermerk bekanntgegeben: „Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.“ Dies wird auch in Namibia zutreffen.
Deutschland hat allerdings mehr als 50 Mio. Personen auf COVID-19 getestet (theoretisch 61% der Bevölkerung), während in Namibia nur knapp 14% der Einwohner getestet wurden. Da die Todeszahl nicht aber maßgeblich zugenommen hat, scheint sich die Verbreitung in Grenzen zu halten – eine Folge der geringen Bevölkerungsdichte. Trotzdem gilt Namibia laut RKI als Risikogebiet. Die gestrige Zahl der namibischen Neuerkrankungen wurde mit 122 angegeben, die Tage davor mit 88, 235, 207, 102, 107 und 96.
Indessen wurden gestern überraschend am Katutura-Krankenhaus bereits Personen geimpft. „Nur 59-Jährige und Erkrankte mit Begleiterkrankungen“, so das Gesundheitsministerium.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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