Robbensterben gibt Rätsel auf
Swakopmund - Kurz vor der Urlaubssaison hängt an Namibias Stränden der Geruch von verwesenden Robben in der Luft. Wo sich bald schon Touristen in Badekleidung tummeln wollen, liegen momentan die toten, zum Teil halbverwesten Tiere. Vor allem an den Stränden von Henties Bay soll die Robbensterbe deutlich aufgefallen sein. Aber auch Swakopmund und Umgebung bleibt von den Kadavern nicht verschont.
"Vermutlich sterben die Tiere an Hunger", erklärte Ndako Makapulli vom Ministerium für Fischerei in Lüderitzbucht und zuständig für Robben an Namibias Küste, gegenüber der AZ. Bei den toten Robben soll es sich hauptsächlich um besonders magere Tiere handeln. Bestätigen konnten das Ministerium die Vermutungen vorerst noch nicht, denn seit einigen Tagen wartet man auf Testergebnisse aus den USA. Ferner konnte der AZ auch die Zahl der toten Tiere noch nicht genannt werden.
Angler berichten, dass sie wiederholt anstelle eines Fisches eine tote oder geschwächte Robbe an Land gezogen hätten. Ein lebendes Tier kann allerdings auch sehr gefährlich werden. Ein Swakopmunder Hobbyangler hat dieser Tage bei einem Befreiungsversuch einer Robbe von einer Angelschnur schwere Bisswunden erlitten.
"Vermutlich sterben die Tiere an Hunger", erklärte Ndako Makapulli vom Ministerium für Fischerei in Lüderitzbucht und zuständig für Robben an Namibias Küste, gegenüber der AZ. Bei den toten Robben soll es sich hauptsächlich um besonders magere Tiere handeln. Bestätigen konnten das Ministerium die Vermutungen vorerst noch nicht, denn seit einigen Tagen wartet man auf Testergebnisse aus den USA. Ferner konnte der AZ auch die Zahl der toten Tiere noch nicht genannt werden.
Angler berichten, dass sie wiederholt anstelle eines Fisches eine tote oder geschwächte Robbe an Land gezogen hätten. Ein lebendes Tier kann allerdings auch sehr gefährlich werden. Ein Swakopmunder Hobbyangler hat dieser Tage bei einem Befreiungsversuch einer Robbe von einer Angelschnur schwere Bisswunden erlitten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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