Robbentreffen war ein Scherz
Swakopmund/Windhoek - Ein für gestern angesagtes Treffen zwischen der Umweltschutzorganisation Seal Alert SA und dem hiesigen Fischereiministerium sowie Ombudsmann John Walters, um das kontroverse Robbenschlagen zu besprechen, war ein Scherz. "Das Treffen hat niemals stattgefunden und Seal Alert SA hatte auch keinen Termin vereinbart", sagte Albert Mbanga, Pressesprecher des genannten Ministeriums, gestern auf Nachfrage der AZ.
Unterdessen hat die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd jetzt die Verantwortung übernommen und zugegeben, dass ihre Mitglieder die versteckten Kameras beim Kreuzkap eingepflanzt hatten (AZ berichtete). Die vier Kameras, die die Aktivisten in nachgemachten Steinen versteckt hatten, wurden Mitte des Monats von der Polizei beschlagnahmt. Niemand wurde in diesem Zusammenhang festgenommen.
In einer Erklärung von Sea Shepherd wird das "Ziel" dieser Initiative begründet: So seien Teams "etwa 15 Kilometer durch die Wüste" marschiert, um die "Brutalität der namibischen Robbenfänger" zu filmen. Sea Shepherd habe diese Initiative Operation Wüstenrobbe (Operation Desert Seal) genannt.
"Wir werden diese Leute (Vertreter von Sea Shepherd) wohl künftig nicht mehr in das Land lassen", sagte Polizeichefinspektor Kobus Gerber gestern auf Nachfrage der AZ. Er hatte damals die Kameras beschlagnahmt. Ihm zufolge hat die Polizei seit Beginn des Robbenschlagens niemanden am Strand gesehen. Er hinterfragte das Motiv dieser Personen: "Im Internet gibt es doch schon genügend Bildmaterial von dem Robbenschlagen. Warum wollten sie noch Aufnahmen machen? An der Methode ändert sich doch nichts", sagte er.
Lesen Sie den ausführlichen Bericht demnächst in der AZ.
Unterdessen hat die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd jetzt die Verantwortung übernommen und zugegeben, dass ihre Mitglieder die versteckten Kameras beim Kreuzkap eingepflanzt hatten (AZ berichtete). Die vier Kameras, die die Aktivisten in nachgemachten Steinen versteckt hatten, wurden Mitte des Monats von der Polizei beschlagnahmt. Niemand wurde in diesem Zusammenhang festgenommen.
In einer Erklärung von Sea Shepherd wird das "Ziel" dieser Initiative begründet: So seien Teams "etwa 15 Kilometer durch die Wüste" marschiert, um die "Brutalität der namibischen Robbenfänger" zu filmen. Sea Shepherd habe diese Initiative Operation Wüstenrobbe (Operation Desert Seal) genannt.
"Wir werden diese Leute (Vertreter von Sea Shepherd) wohl künftig nicht mehr in das Land lassen", sagte Polizeichefinspektor Kobus Gerber gestern auf Nachfrage der AZ. Er hatte damals die Kameras beschlagnahmt. Ihm zufolge hat die Polizei seit Beginn des Robbenschlagens niemanden am Strand gesehen. Er hinterfragte das Motiv dieser Personen: "Im Internet gibt es doch schon genügend Bildmaterial von dem Robbenschlagen. Warum wollten sie noch Aufnahmen machen? An der Methode ändert sich doch nichts", sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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