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Routiniers gewinnen Einzelwertung

Jan-Eric Sack und Simone von Wietersheim gewinnen diesjähriges Turnier beim DTS
Olaf Mueller
Von Arne Putensen, Windhoek

Die diesjährige Ausgabe des Traditionsturniers „King and Queen of the Beach" hat alle Erwartungen übertroffen. Neben der regulären Herren- und Damen-Konkurrenz boten die Organisatoren um James Verrinder auch zwei „Legenden"-Wertungen an, die auf großes Interesse stießen. Bei dem Wettkampf auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) im Stadtteil Olympia traten die Teilnehmer wieder individuell und nicht, wie gewohnt, als Mannschaft an. In Staffeln aufgeteilt, spielten alle Akteure jeweils einmal an der Seite der restlichen Gruppenmitglieder.

Damit mussten die einzelnen Spieler mit wechselnden Partnern so viele Punkte wie möglich sammeln, um so von Runde zu Runde ein frühzeitiges Ausscheiden zu verhindern. Das Unternehmen Red Bull Interpack unterstütze das Turnier mit 6000 Namibia-Dollar.
Bei den Herren sicherte sich Jan-Eric Sack nach beeindruckender Leistung den Turniersieg. Der ehemalige Junior-Nationalspieler blieb in der Gruppenphase an der Seite aller seiner wechselnden Partner auf der Erfolgsspur. Doch auch die anderen 17 Teilnehmer waren in Top-Form, und so brauchte es drei Ausscheidungsrunden, bis die vier Final-Teilnehmer feststanden.

Für eine große Überraschung sorgte Andriko Böhringer, der sich mit seinen erst 14 Jahre, neben Sack, dem Simbabwer Panashe Chiguta und dem 16-Jährigen Andriko von Ludwiger ebenfalls einen Platz in der Endrunde sicherte. Die als Favoriten ins Rennen gegangenen Zwillinge Daniel und Fabian Pfeiffer verpassten das Finale hingegen. Von Ludwiger belegte schlussendlich den zweiten Rang vor Chiguta, während Böhringer den vierten Rang belegte.

Noch spannender ging es unterdessen in der zwölf Spielerinnen umfassenden Damen-Wertung zu. Mit Rosi Hennes, Stephanie Palmhert, Kri­stin Schulz und Simone von Wietersheim qualifizierten sich vier der von Beginn an hoch gehandelten Favoriten für die Runde der besten Vier. Gleich drei der Finalisten beendten das Finale mit zwei von möglichen drei Siegen - die Punktedifferenz entschied. Mit elf Pluspunkten behielt von Wietersheim die Oberhand. Nachwuchs-Ass Schulz und die sich derzeit um Urlaub in Namibia befindende Palmhert komplettierten das Podium. Auch bei den weiblichen und männlichen Legenden machten die feinen Details den Unterschied. Nach Abschluss der Endrunde, wies Selma Nahambo die beste Differenz auf. Kir­sten Schreiber und Karin Curschamann mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben. Deon Heinrich Cloete war bei den Herren der eifrigste Punktesammler. Dahinter reihten sich Ruben Delie und John Beukes ein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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