RP ernennt Mudge für Präsidentschaft
Windhoek - Die Republikanische Partei, RP, hat am Donnerstag ihren Präsidentschaftskandidaten für die Wahlen am 29. und 30. November 2004 formal bekannt gegeben. Die Ernennung von Henk Mudge, RP-Präsident, war am Samstag, 18. September, während des Kongresses der Partei erfolgt.
Die Hauptmotivierung, dass die RP seinen "weißen" Führer zum Präsidentschaftskandidaten erheben sollte, so teilt die Parteisekretärin Carola Engelbrecht in einer Erklärung mit, lieferte während des Kongresses der RP-Vizepräsident Geoffrey Chilinda, der aus der Caprivi-Region stammt: "Vierzehn Jahre nach der Unabhängigkeit sollte es keinerlei Beschränkung für Weiße geben, sich in der namibischen Politik zu engagieren. Warum sollten Namibier ihre Stimmen lediglich für eine Partei unter schwarzer Führung abgeben? Warum sollten Weiße zurückstehen und schwarzen Namibiern politische Stellen exklusiv überlassen? Das hieße, dass wir immer noch keine wahre Freiheit, keine Meinungsfreiheit und keine Freiheit der Vereinigung hätten." Chilinda betont, dass die RP "als gereifte Partei" sich nicht an "politischer Korrektheit" störe und daher keine Beschlüsse entgegen den wahren Willen ihrer Mitglieder fasse. Die RP solle sich nicht nur mit der Oppositionsrolle abfinden, sondern sich als Alternative zur Regierungspartei profilieren.
Mudge hat die Nominierung des Kongresses angenommen.
Die Hauptmotivierung, dass die RP seinen "weißen" Führer zum Präsidentschaftskandidaten erheben sollte, so teilt die Parteisekretärin Carola Engelbrecht in einer Erklärung mit, lieferte während des Kongresses der RP-Vizepräsident Geoffrey Chilinda, der aus der Caprivi-Region stammt: "Vierzehn Jahre nach der Unabhängigkeit sollte es keinerlei Beschränkung für Weiße geben, sich in der namibischen Politik zu engagieren. Warum sollten Namibier ihre Stimmen lediglich für eine Partei unter schwarzer Führung abgeben? Warum sollten Weiße zurückstehen und schwarzen Namibiern politische Stellen exklusiv überlassen? Das hieße, dass wir immer noch keine wahre Freiheit, keine Meinungsfreiheit und keine Freiheit der Vereinigung hätten." Chilinda betont, dass die RP "als gereifte Partei" sich nicht an "politischer Korrektheit" störe und daher keine Beschlüsse entgegen den wahren Willen ihrer Mitglieder fasse. Die RP solle sich nicht nur mit der Oppositionsrolle abfinden, sondern sich als Alternative zur Regierungspartei profilieren.
Mudge hat die Nominierung des Kongresses angenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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