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Rüpel Tjikuzu erhält zweite Chance

Windheok - "Ich habe die Geschichten über Razundara (Tjikuzu, die Red.) gehört. Ich habe aber lange und intensive Gespräche mit ihm geführt und ich will ihm eine Chance geben. Er ist ein Top-Spieler", so begründete Saintfiet die Nominierung von Tjikuzu, der in seiner Vergangenheit bereits bei den Bundesligisten Werder Bremen, Hansa Rostock und MSV Duisburg gespielt hat. Trotz seiner fußballerischen Qualitäten machte der 30-Jährige immer wieder mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam. Mehrfach soll der in Swakopmund geborene Spieler betrunken zum Training erschienen sein. Zudem hagelte es öfters Kritik wegen seiner Unpünktlichkeit. "Das ist alles Vergangenheit", sagte der 35-jährige Belgier Saintfiet weiter. Tjikuzu steht derzeit beim türkischen Erstligisten Ä°stanbul BüyükÅ?ehir Belediyespor unter Vertrag.
Jetzt soll der Rüpel in das System des Belgiers integriert werden. Saintfiet, der mehr auf effektiven Defensiv- als auf schönen Offensivfußball setzt, möchte, dass der Profi dem Team vor allem durch seine Erfahrung weiterhilft. "Er (Tjikuzu, die Red.) hat schon viel im Ausland gespielt und hat dadurch natürlich reichlich Erfahrung. Wenn er sich in mein Spiel integriert und sich benimmt, werde ich ihn auch in Zukunft beachten", so Saintfiet, der gerade in Europa weilt, weiter.
Darüber hinaus bestätigte Saintfiet, dass auch Enrico Botes von den Platinum Stars aus Südafrika nominiert wurde. Der Stürmerstar erhielt bereits für das vergangene Länderspiel der Brave Warriors gegen Simbabwe eine Einladung vom Belgier, musste dann aber verletzungsbedingt absagen. Auch Wilko Risser gilt für das Spiel im Nahen Osten als gesetzt. Seit Beginn des Jahres präsentiert sich 26-jährige Stürmer von Eintracht Trier in glänzender Form. Auch am vergangenen Wochenende zeigte der bullige Spieler einmal mehr seine Klasse, als Risser beim 2:1-Erfolg seiner Mannschaft gegen Cloppenburg beide Treffer vorbereitete.
Im Mittelfeld soll Collin Benjamin vom Hamburger SV die Zügel in der Hand halten. Benjamin soll das Team zudem wieder als Kapitän aufs Feld führen. "Ich werde auch einige Spieler, die in Namibia aktiv sind, in Betracht ziehen. Jedoch wird der Kern der Mannschaft aus Auslandslegionären bestehen", so Saintfiet weiter. Ob Oliver Risser nach seiner schweren Knieverletzung wieder für Namibia auflaufen wird, hat der Belgier noch nicht entschieden. Saintfiet will zunächst die sportliche Entwicklung des Mittelfeldmotors abwarten, bevor er eine endgültige Endscheidung trifft.
Eine Liste von 25 Namen hat Saintfiet bereits an den Verband übermittelt, jedoch werden nur 18 Kicker den Belgier in den Libanon begleiten. Wann das Training für die Spieler genau beginnen wird, konnte Saintfiet noch nicht sagen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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