RSA jetzt bis zu drei Monaten besuchen
Windhoek - Zum Freiheitstag der Südafrikaner am vergangenen Freitag hat die Hochkommissarin Yvette Myakayaka-Manzini die schon länger für Namibier in Aussicht gestellte Besuchsspanne von drei Monaten bestätigt. Auch eine Sprecherin des namibischen Innenministeriums hat auf die nunmehr beiderseitige Regel verwiesen, dass Namibier und Südafrikaner im jeweiligen Nachbarland volle drei Monate pro Jahr ohne Visum verbringen können. Eine Verlängerung über die drei Monate hinaus muss jedoch beantragt werden. Bisher hatte nur Namibia die Drei-Monatsspanne für seine Nachbarn eingeräumt.- Seit Ende 2011 besteht eine bilaerale Kommission für Südafrika und Namibia, wodurch die Kooperation noch enger gestrickt werden soll.
Myakayaka-Manzini hat zum RSA-Freiheitstag, der in Windhoek in der Regel von einem großen Publikum besucht wird, eine Übersicht der Landesentwicklung seit Antritt der ANC-Regierung 1994 geboten und dabei die Zusammengehörigkeit von Schwarz, Weiß und Braun in Südafrika stark betont. Südafrika müsse jedoch eines Anteils von 35 Prozent von Armen an der Gesamtbevölkerung dennoch eine Heimat für viele Exilanten sein, darunter allein drei Millionen Flüchtlinge aus Simbabwe.
Die Hochkommissarin hat anhand mehrerer Statistiken Erfolge der ANC-Regierung zu schildern versucht, darunter die Ausdehnung und Steigerung der Strom- und Wasseranschlüsse seit 1994. Zu Beginn des neuen Regimes hätten 62 Prozent der Bevölkerung Anschluss an fließend Wasser gehabt. Jetzt seien 94 Prozent versorgt.
Myakayaka-Manzini hat zum RSA-Freiheitstag, der in Windhoek in der Regel von einem großen Publikum besucht wird, eine Übersicht der Landesentwicklung seit Antritt der ANC-Regierung 1994 geboten und dabei die Zusammengehörigkeit von Schwarz, Weiß und Braun in Südafrika stark betont. Südafrika müsse jedoch eines Anteils von 35 Prozent von Armen an der Gesamtbevölkerung dennoch eine Heimat für viele Exilanten sein, darunter allein drei Millionen Flüchtlinge aus Simbabwe.
Die Hochkommissarin hat anhand mehrerer Statistiken Erfolge der ANC-Regierung zu schildern versucht, darunter die Ausdehnung und Steigerung der Strom- und Wasseranschlüsse seit 1994. Zu Beginn des neuen Regimes hätten 62 Prozent der Bevölkerung Anschluss an fließend Wasser gehabt. Jetzt seien 94 Prozent versorgt.
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Allgemeine Zeitung
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