Rössing büßt 44 Prozent ein
Swakopmund - Das Bergbauunternehmen Rio Tinto Rössing Uranium Limited hat im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden N$ erwirtschaftet. Obwohl dieser Betrag 44 Prozent weniger Profit ausdrückt als im Jahr 2008, ist die Führungsebene recht zufrieden und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Als Grund für die Abnahme nannte Jerome Mutumba, Rössings Manager für externe Angelegenheiten, die Weltwirtschaftskrise und den damit verbundenen allgemein schwachen Uranpreis. "2009 pendelte der Uranpreis zwischen 53 U$ pro Pfund im Januar und 42 U$ Pfund im September", teilte Mutumba den Medien am vergangenen Freitag mit. Trotz der sinkenden Zahlen stehe Namibia als Uranproduzent mit 11,8 Prozent immer noch weltweit an vierter Stelle, von denen acht Prozent durch Rössing beigetragen werden, so der Manager.
Des Weiteren gab Mutumba bekannt, dass der Vorstand im August 2009 neben der spannenden Erweiterung auf dem Minengelände die Lebensspanne der Mine bis 2023 genehmigt habe. "Allerdings benötigt solch eine Erweiterung mehr Arbeitskräfte", äußerte er sich, "und genau an diesen hapert es in Namibia, auch wegen des inzwischen entstandenen Konkurrenzkampfes". Deshalb setze Rössing weiterhin verstärkt auf Ausbildung und Erhalt geschulter Arbeitskräfte. 2009 wurden 130 Stipendien vergeben. Derzeit erhalten 60 Universitätsstudenten von der Mine Unterstützung.
Des Weiteren gab Mutumba bekannt, dass der Vorstand im August 2009 neben der spannenden Erweiterung auf dem Minengelände die Lebensspanne der Mine bis 2023 genehmigt habe. "Allerdings benötigt solch eine Erweiterung mehr Arbeitskräfte", äußerte er sich, "und genau an diesen hapert es in Namibia, auch wegen des inzwischen entstandenen Konkurrenzkampfes". Deshalb setze Rössing weiterhin verstärkt auf Ausbildung und Erhalt geschulter Arbeitskräfte. 2009 wurden 130 Stipendien vergeben. Derzeit erhalten 60 Universitätsstudenten von der Mine Unterstützung.
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Allgemeine Zeitung
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