Rössing-Mine droht erneuter Streik
Swakopmund/Arandis - Eine Woche nach dem drei Tage langen Ausstand bei der Rössing-Uranmine drohen Arbeiter erneut mit einem Streik. "Wir suchen aber eine Lösung, bevor es soweit kommt", sagte Ismael Kasuto, Vorsitzender der Minenarbeitergewerkschaft MUN, gestern der AZ.
Laut Kasuto waren es zwischen 800 und 1000 Arbeiter, die vergangene Woche drei Tage lang gestreikt haben (AZ berichtete). Die Minenarbeiter fordern die Auszahlung eines "Produktionsbonuses" in Höhe von 30000 N$ pro Person sowie Gelder von Überschüssen aus ihrem Pensionsfonds.
"Wir haben noch keine Lösung gefunden, die Verhandlungen dauern weiter an", sagte Kasuto. Er fügte hinzu: "Wir wollen diese Angelegenheit so schnell wie möglich lösen." Der Gewerkschaftler betonte, dass dieser Disput nicht neu sei. Das erste Mal sei diese Angelegenheit am 15. März 2011 aufgetaucht. "Seither verhandeln wir", so Kasuto. Nachdem es aber in den vergangenen vier Monaten keine Lösung gegeben habe, hätten die Arbeiter aus Frust gestreikt. "Wir setzen die Gespräche morgen (am heutigen Freitag, die Red.) fort", sagte Kasuto weiter.
Rössing-Pressesprecherin Paulina Mbango konnte gestern keine Angaben zur Höhe der Verluste machen, den die Mine durch den Streik gemacht hat. Sie sagte lediglich: "Es gibt noch nichts Schwarz auf Weiß. Diese Informationen sind aber sensibel." In den Dokumenten, die dem Gericht vorgelegt wurden, das den Ausstand als illegal erklärt hatte, gibt Rössing-Geschäftsführer Chris Salisbury die Verluste mit 2,5 Mio. N$ pro Schicht an.
Laut Kasuto waren es zwischen 800 und 1000 Arbeiter, die vergangene Woche drei Tage lang gestreikt haben (AZ berichtete). Die Minenarbeiter fordern die Auszahlung eines "Produktionsbonuses" in Höhe von 30000 N$ pro Person sowie Gelder von Überschüssen aus ihrem Pensionsfonds.
"Wir haben noch keine Lösung gefunden, die Verhandlungen dauern weiter an", sagte Kasuto. Er fügte hinzu: "Wir wollen diese Angelegenheit so schnell wie möglich lösen." Der Gewerkschaftler betonte, dass dieser Disput nicht neu sei. Das erste Mal sei diese Angelegenheit am 15. März 2011 aufgetaucht. "Seither verhandeln wir", so Kasuto. Nachdem es aber in den vergangenen vier Monaten keine Lösung gegeben habe, hätten die Arbeiter aus Frust gestreikt. "Wir setzen die Gespräche morgen (am heutigen Freitag, die Red.) fort", sagte Kasuto weiter.
Rössing-Pressesprecherin Paulina Mbango konnte gestern keine Angaben zur Höhe der Verluste machen, den die Mine durch den Streik gemacht hat. Sie sagte lediglich: "Es gibt noch nichts Schwarz auf Weiß. Diese Informationen sind aber sensibel." In den Dokumenten, die dem Gericht vorgelegt wurden, das den Ausstand als illegal erklärt hatte, gibt Rössing-Geschäftsführer Chris Salisbury die Verluste mit 2,5 Mio. N$ pro Schicht an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen