Räte gegen Minister
Windhoek - Eine starke Abordnung der Stadt- und Regionalräte will bis morgen die Minister für Bergbau und Energie sowie für Kommunal- und Regionalverwaltung aufsuchen, um sich die Tarifkompetenz in der Stromverteilung zu sichern. Die nationale Stromkonferenz aller Lokal- und Regionalverbraucher hat den prominenten Bittstellern am Freitag dazu das ausdrückliche Mandat erteilt.
Angeführt wird die Abordnung von Windhoeks Bürgermeister Matheus Shikongo. Ferner gehören John Pandeni, Gouverneur der Khomas-Region, sowie jeweils die Präsidenten der Vereinigung der Kommunalbehörden, (Alan) und der Regionalräte - Association of Regional Councils, ARC - Dr. Helen Nkandi-Shiimi beziehungsweise Asser Kapere zur Delegation der Bittsteller, teilte Kosmos Egumbo, amtierender Stadtdirektor Windhoeks, der AZ gestern mit.
Nach zweitägiger Beratung der kommunalen und regionalen Interessenvertreter steht jetzt am Mittwoch die nächste öffentliche Arbeitstagung zur Aussprache über die vorgesehene Änderung des Elektrizitätsgesetzes Nr. 36 (2000) ins Haus, die den Kommunen Furcht einflößt, weil sie darin - in den Worten des Windhoeker Stadtrates - "die größte Bedrohung städtischer Einkünfte während des letzten Jahrzehnts" vermuten.
Shikongos Abordnung möchte den zuständigen Ministern Dr. Nickey Iyambo (Kommunalverwaltung) und Ya Toivo (Energie) dringend ihre Forderung mitteilen, dass die Kommunalräte die herkömmliche Tarifkompetenz für die Stromverteilung behalten wollen. Die Gesetzesänderung, sollte sie in Kraft treten, würde ihnen diese Befugnis entreißen. Seit Jahrzehnten haben die Kommunen auf den Nettopreis und die Verteilerkosten für Elektrizität noch einen rund 40-prozentigen Zuschlag (levy) verlangt, um andere unentbehrliche Leistungen abzudecken, für die die Stadt entweder keine Gebühren verlangen kann oder die mit Verlust betrieben werden.
Windhoeks Bürgermeister Shikongo geht bei dem Vorstoß von der Bedeutung der Kommunen aus, die insgesamt 40 % Prozent des NamPower-Stroms (Windhoek allein 30 %) aufkaufen und deren direkte Mitbestimmung zu wahren sei.
Angeführt wird die Abordnung von Windhoeks Bürgermeister Matheus Shikongo. Ferner gehören John Pandeni, Gouverneur der Khomas-Region, sowie jeweils die Präsidenten der Vereinigung der Kommunalbehörden, (Alan) und der Regionalräte - Association of Regional Councils, ARC - Dr. Helen Nkandi-Shiimi beziehungsweise Asser Kapere zur Delegation der Bittsteller, teilte Kosmos Egumbo, amtierender Stadtdirektor Windhoeks, der AZ gestern mit.
Nach zweitägiger Beratung der kommunalen und regionalen Interessenvertreter steht jetzt am Mittwoch die nächste öffentliche Arbeitstagung zur Aussprache über die vorgesehene Änderung des Elektrizitätsgesetzes Nr. 36 (2000) ins Haus, die den Kommunen Furcht einflößt, weil sie darin - in den Worten des Windhoeker Stadtrates - "die größte Bedrohung städtischer Einkünfte während des letzten Jahrzehnts" vermuten.
Shikongos Abordnung möchte den zuständigen Ministern Dr. Nickey Iyambo (Kommunalverwaltung) und Ya Toivo (Energie) dringend ihre Forderung mitteilen, dass die Kommunalräte die herkömmliche Tarifkompetenz für die Stromverteilung behalten wollen. Die Gesetzesänderung, sollte sie in Kraft treten, würde ihnen diese Befugnis entreißen. Seit Jahrzehnten haben die Kommunen auf den Nettopreis und die Verteilerkosten für Elektrizität noch einen rund 40-prozentigen Zuschlag (levy) verlangt, um andere unentbehrliche Leistungen abzudecken, für die die Stadt entweder keine Gebühren verlangen kann oder die mit Verlust betrieben werden.
Windhoeks Bürgermeister Shikongo geht bei dem Vorstoß von der Bedeutung der Kommunen aus, die insgesamt 40 % Prozent des NamPower-Stroms (Windhoek allein 30 %) aufkaufen und deren direkte Mitbestimmung zu wahren sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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