Räte lernen Landnutzung
Windhoek - Alte und neue Landräte der zwölf Regionen mit kommunalen Ländereien haben in dieser Woche im Rahmen einer intensiven Schulung von Minister Jerry Ekandjo einen umfangreichen Aufgabenkatalog erhalten.
Der Minister für Ländereien und Neusiedlung hat am Montag die Mitglieder der Communal Land Boards auf der Heja Lodge zu einer fünf Tage dauernden Schulung begrüßt.
Die nach dem Gesetz über Kommunale Landreform ernannten Räte aus zwölf Regionen - Khomas ist nicht dabei, weil es in der zentralen Region keinen kommunalen Boden gibt - werden jeweils auf drei Jahre ernannt. Im Februar 2006 ist die Amtsperiode der zuerst ernannten Räte abgelaufen und jetzt werden neue sowie alte Mitglieder der Regionalgremien für die nächste Dienstperiode eingewiesen, die bis zum 28. Februar 2009 dauert.
Ekandjo freute sich bei seiner Begrüßung, dass dies die erste Konferenz sei, da alle Landräte anwesend seien. Die neuen Mitglieder der Gremien wurden durch Amtseid in ihre Funktion eingeführt. Besonders erwähnte Ekandjo die Amtskollegen aus Botswana, von denen die Namibier dazu lernen sollten. Die Schulung sowie die Landgremien (Land Boards) erhalten materielle sowie technische Unterstützung von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (gtz), der Europäischen Union, EU, sowie vom Zentrum für Rechtsbeistand (LAC).
Mit Unterstützung der EU wird das Ministerium noch in diesem Jahr Landmesserteams aussenden, um existierende traditionelle Nutzungsrechte abzustecken, die von den Gremien bestimmt oder bewilligt werden. Die Landräte haben bisher 3163 traditionelle Nutzrechte registriert. Sie haben auch Dispute zu schlichten und über Bau- und Entwicklungsrechte - PTOs, permission to occupy - und Pachtrechte - leasehold zu entscheiden.
Der Minister beklagte sich über Landesteile, wo die Einwohner jetzt noch nicht wüssten, dass es ein Gesetz zur Regelung der Landnutzung sowie die ausführenden Gremien der Landräte gebe. Mit der Formalisierung kommunaler Rechte erhalten die Bewohner endlich auch die Möglichkeit der Kreditaufnahme zur Entwicklung.
Der Minister für Ländereien und Neusiedlung hat am Montag die Mitglieder der Communal Land Boards auf der Heja Lodge zu einer fünf Tage dauernden Schulung begrüßt.
Die nach dem Gesetz über Kommunale Landreform ernannten Räte aus zwölf Regionen - Khomas ist nicht dabei, weil es in der zentralen Region keinen kommunalen Boden gibt - werden jeweils auf drei Jahre ernannt. Im Februar 2006 ist die Amtsperiode der zuerst ernannten Räte abgelaufen und jetzt werden neue sowie alte Mitglieder der Regionalgremien für die nächste Dienstperiode eingewiesen, die bis zum 28. Februar 2009 dauert.
Ekandjo freute sich bei seiner Begrüßung, dass dies die erste Konferenz sei, da alle Landräte anwesend seien. Die neuen Mitglieder der Gremien wurden durch Amtseid in ihre Funktion eingeführt. Besonders erwähnte Ekandjo die Amtskollegen aus Botswana, von denen die Namibier dazu lernen sollten. Die Schulung sowie die Landgremien (Land Boards) erhalten materielle sowie technische Unterstützung von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (gtz), der Europäischen Union, EU, sowie vom Zentrum für Rechtsbeistand (LAC).
Mit Unterstützung der EU wird das Ministerium noch in diesem Jahr Landmesserteams aussenden, um existierende traditionelle Nutzungsrechte abzustecken, die von den Gremien bestimmt oder bewilligt werden. Die Landräte haben bisher 3163 traditionelle Nutzrechte registriert. Sie haben auch Dispute zu schlichten und über Bau- und Entwicklungsrechte - PTOs, permission to occupy - und Pachtrechte - leasehold zu entscheiden.
Der Minister beklagte sich über Landesteile, wo die Einwohner jetzt noch nicht wüssten, dass es ein Gesetz zur Regelung der Landnutzung sowie die ausführenden Gremien der Landräte gebe. Mit der Formalisierung kommunaler Rechte erhalten die Bewohner endlich auch die Möglichkeit der Kreditaufnahme zur Entwicklung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen