Rätsel um Lebensmittelvergiftung
Dreißig Familienangehörige werden am Neujahrstag ins Krankenhaus gebracht
Swakopmund/Henties Bay (er) • Drei Personen aus Henties Bay wurden am Neujahrstag im kritischen Zustand ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie während einer Familienfeier vergiftete Lebensmittel eingenommen haben sollen. 27 weitere Personen folgten, die bei der gleichen Feier anwesend waren und ebenfalls wegen einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus behandelt werden mussten – ihr Zustand wird als stabil beschrieben.
Über die Ursache der Lebensmittelvergiftung wurde gestern noch erst spekuliert. Zunächst waren Ärzte von einem Organophosphat-Pestizid asugegangen, das sich als Ursache anzubieten schien. Gestern erhielt die AZ dann aber von einer zuverlässigen Quelle Auskunft, dass alle Gäste Brot gegessen hätten, dass in Olivenöl getunkt gewesen sei. Offenbar sei das Olivenöl verfallen bzw. schlecht gewesen. Sie hätten Symptome einer Lebensmittelvergiftung etwa 20 Minuten nach dem Einnehmen des Gerichts aufgewiesen.
„Wir mussten die Patienten nach Swakopmund bringen“, sagte Brian Low, Inhaber des Rettungsdienstes Lifelink, der AZ-Schwesternzeitung Erongo. Da Lifelink nicht ausreichend Ambulanzen zur Verfügung habe, seien sämtliche weitere Notdienste eingeschaltet worden. Die AZ konnte in Erfahrung bringen, dass die Notaufnahme des Cottage-Krankenhauses in Swakopmund überfüllt gewesen sei – der Trainingsraum sei daher als Notzimmer umfunktioniert worden.
Über die Ursache der Lebensmittelvergiftung wurde gestern noch erst spekuliert. Zunächst waren Ärzte von einem Organophosphat-Pestizid asugegangen, das sich als Ursache anzubieten schien. Gestern erhielt die AZ dann aber von einer zuverlässigen Quelle Auskunft, dass alle Gäste Brot gegessen hätten, dass in Olivenöl getunkt gewesen sei. Offenbar sei das Olivenöl verfallen bzw. schlecht gewesen. Sie hätten Symptome einer Lebensmittelvergiftung etwa 20 Minuten nach dem Einnehmen des Gerichts aufgewiesen.
„Wir mussten die Patienten nach Swakopmund bringen“, sagte Brian Low, Inhaber des Rettungsdienstes Lifelink, der AZ-Schwesternzeitung Erongo. Da Lifelink nicht ausreichend Ambulanzen zur Verfügung habe, seien sämtliche weitere Notdienste eingeschaltet worden. Die AZ konnte in Erfahrung bringen, dass die Notaufnahme des Cottage-Krankenhauses in Swakopmund überfüllt gewesen sei – der Trainingsraum sei daher als Notzimmer umfunktioniert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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