Rätselhafte Kronzeugin
Sophia Tekie bleibt für alle Journalisten ein Rätsel, die in den letzten drei Monaten regelmäßig über die Anhörungen der Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde berichten.
Sie haben es sich nicht so leicht gemacht wie Hannes Smit vom Observer, der nach einem (!) dreistündigen Aufenthalt vor der Kommission bereits "Alles" über die Kronzeugin wusste. Sein Urteil ("karrieregeil") ist nicht nur abstrus, sondern auch unlogisch, da Tekie als Sektionsleiterin gar nicht in der Position ist, als Geschäftsführerin in Frage zu kommen. Ganz im Gegenteil hat Tekie ihre Karriere in die Waagschale geworfen, als sie lautstark Alarm schlug. Laut hörbar bis hin zum Präsidenten sorgte dieser Alarmruf schließlich zur Einrichtung der präsidialen Kommission, die ihren Verdächtigungen (Bestechung, Korruption, Mobbing, Einschüchterung usw.) seither nachgeht.
Nein, ihre Motive sind absolut glaubhaft. Denn es ist kaum vorstellbar, dass sich ein Mensch freiwillig auf den "heißen Stuhl" der Kommission setzt und sich dort öffentlich Fragen aussetzt, die seinen Ruf für immer zerstören können.
Auf der anderen Seite hat sich gezeigt, wie wenig zimperlich Tekie darin ist, andere Leute exakt der Dinge zu beschuldigen, deren Opfer sie doch angeblich selbst geworden ist.
Was bleibt, ist dagegen die Erkenntnis, dass diese Kommission auf beeindruckende Weise Demokratie zelebriert hat. Sich gekümmert hat. Kein Zeichen von Diktatur in diesem Bereich, liebe Leser.
Sie haben es sich nicht so leicht gemacht wie Hannes Smit vom Observer, der nach einem (!) dreistündigen Aufenthalt vor der Kommission bereits "Alles" über die Kronzeugin wusste. Sein Urteil ("karrieregeil") ist nicht nur abstrus, sondern auch unlogisch, da Tekie als Sektionsleiterin gar nicht in der Position ist, als Geschäftsführerin in Frage zu kommen. Ganz im Gegenteil hat Tekie ihre Karriere in die Waagschale geworfen, als sie lautstark Alarm schlug. Laut hörbar bis hin zum Präsidenten sorgte dieser Alarmruf schließlich zur Einrichtung der präsidialen Kommission, die ihren Verdächtigungen (Bestechung, Korruption, Mobbing, Einschüchterung usw.) seither nachgeht.
Nein, ihre Motive sind absolut glaubhaft. Denn es ist kaum vorstellbar, dass sich ein Mensch freiwillig auf den "heißen Stuhl" der Kommission setzt und sich dort öffentlich Fragen aussetzt, die seinen Ruf für immer zerstören können.
Auf der anderen Seite hat sich gezeigt, wie wenig zimperlich Tekie darin ist, andere Leute exakt der Dinge zu beschuldigen, deren Opfer sie doch angeblich selbst geworden ist.
Was bleibt, ist dagegen die Erkenntnis, dass diese Kommission auf beeindruckende Weise Demokratie zelebriert hat. Sich gekümmert hat. Kein Zeichen von Diktatur in diesem Bereich, liebe Leser.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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