Rätselraten um Taxifahrer-Mord
Windhoek - Knapp fünf Jahre nach dem Mord an dem Taxifahrer Fillemon Amadhila, der im Dezember 2004 beim Kupferbergpass mit einem Messer niedergestreckt wurde, geht der Prozess gegen die drei Hauptverdächtigen in die letzte Runde. Die Angeklagten schieben sich jedoch die Schuld gegenseitig zu.
"Ich habe gesehen, wie Sie mit dem Messer auf den Verstorbenen eingestochen haben", sagte Josephat Boois am Dienstag am Regionalgericht Katutura zur eigenen Verteidigung aus. Mit seiner Aussage beschuldigt Boois den Angeklagten Naftalie Eixab schwer. "Wir waren alle drei am Tatort und ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen, wie Sie mit dem Messer auf den Taxifahrer eingestochen haben", fügte Boois hinzu.
Boois, Naftalie Eixab und Samuel Eixab müssen sich wegen Mordes sowie schweren Raubes verantworten. Sie sollen den Taxifahrer am 10. Dezember 2004 ermordet und danach einen ungenauen Geldbetrag sowie Amadhilas Toyota Corolla gestohlen haben. Kurz nach der Tat wurden Boois und Samuel Eixab bei der Straßensperre zwischen Windhoek und Okahandja verhaftet. Boois soll den gestohlenen Wagen gefahren haben. Naftalie Eixab ist offenbar geflüchtet und konnte der Polizei in Korixas ins Netz gehen.
Boois sagte weiter aus und betonte, dass Naftalie Eixab diesen Überfall schon zwei Tage vor der Tat geplant habe. "Sie haben mir auch versprochen, ein Auto zu schenken, wenn diese Sache vorbei ist", sagte er. Auf diese Antwort konterte Naftalie Eixab: "Wir werden heute sehen, wie Sie lügen. Sie schieben die Schuld auf mich, obwohl ich mit dieser Sache überhaupt nichts zu tun hatte", sagte Naftalie Eixab.
Schon am Tage zuvor wies Naftalie Eixab jegliche Schuld von sich, als auch er zur eigenen Verteidigung aussagte. "Ich weiß nicht, was aus unserer Freundschaft geworden ist. Ich bin zutiefst enttäuscht, weil meine Freunde mich betrogen haben", sagte er. Naftalie Eixab sagte zudem, dass Boois den Taxifahrer ermordet habe. "Sie haben die Handbremse des Wagens gezogen und den Taxifahrer umgebracht", sagte der Angeklagte.
Der Prozess wurde gestern abgeschlossen. Ein Urteil wird demnächst erwartet. Die drei Angeklagten haben sich selbst verteidigt, nachdem sich Anwalt Tulonga Nakamhela wegen eines Interessenkonflikts vom Verfahren entfernen musste.
"Ich habe gesehen, wie Sie mit dem Messer auf den Verstorbenen eingestochen haben", sagte Josephat Boois am Dienstag am Regionalgericht Katutura zur eigenen Verteidigung aus. Mit seiner Aussage beschuldigt Boois den Angeklagten Naftalie Eixab schwer. "Wir waren alle drei am Tatort und ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen, wie Sie mit dem Messer auf den Taxifahrer eingestochen haben", fügte Boois hinzu.
Boois, Naftalie Eixab und Samuel Eixab müssen sich wegen Mordes sowie schweren Raubes verantworten. Sie sollen den Taxifahrer am 10. Dezember 2004 ermordet und danach einen ungenauen Geldbetrag sowie Amadhilas Toyota Corolla gestohlen haben. Kurz nach der Tat wurden Boois und Samuel Eixab bei der Straßensperre zwischen Windhoek und Okahandja verhaftet. Boois soll den gestohlenen Wagen gefahren haben. Naftalie Eixab ist offenbar geflüchtet und konnte der Polizei in Korixas ins Netz gehen.
Boois sagte weiter aus und betonte, dass Naftalie Eixab diesen Überfall schon zwei Tage vor der Tat geplant habe. "Sie haben mir auch versprochen, ein Auto zu schenken, wenn diese Sache vorbei ist", sagte er. Auf diese Antwort konterte Naftalie Eixab: "Wir werden heute sehen, wie Sie lügen. Sie schieben die Schuld auf mich, obwohl ich mit dieser Sache überhaupt nichts zu tun hatte", sagte Naftalie Eixab.
Schon am Tage zuvor wies Naftalie Eixab jegliche Schuld von sich, als auch er zur eigenen Verteidigung aussagte. "Ich weiß nicht, was aus unserer Freundschaft geworden ist. Ich bin zutiefst enttäuscht, weil meine Freunde mich betrogen haben", sagte er. Naftalie Eixab sagte zudem, dass Boois den Taxifahrer ermordet habe. "Sie haben die Handbremse des Wagens gezogen und den Taxifahrer umgebracht", sagte der Angeklagte.
Der Prozess wurde gestern abgeschlossen. Ein Urteil wird demnächst erwartet. Die drei Angeklagten haben sich selbst verteidigt, nachdem sich Anwalt Tulonga Nakamhela wegen eines Interessenkonflikts vom Verfahren entfernen musste.
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Allgemeine Zeitung
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