Röttcher gelingt neue namibische Bestleistung
Windhoek/Lüderitzbucht - Der schwedische Windsurfer Anders Bringdal sorgte am vergangenen Freitag auf dem Kanal in Lüderitzbucht mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 Kilometer pro Stunde (gemessen über eine Strecke von 500 Meter) für einen neuen Weltrekord auf einem handelsüblichen Brett. Damit verbesserte er seine eigene Bestleistung (89,51 km/h), die er zwei Tage zuvor an gleicher Stelle erreicht hatte.
Der Dortmunder Christian Bornemann behauptete sich derweil als deutsche Nummer eins. Dieter Gerichhausen gelang es zwar zunächst, die nationale Rekordmarke auf 81,50 km/h hochzuschrauben. Doch Bornemann konterte wenig später mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 82,25 km/h. Ebenfalls bemerkenswert: Der dritte Vertreter aus dem deutschen Lager, Christian Benzing, pulverisierte seine bisherige persönliche Bestmarke (74,04 km/h) um mehr als fünf Stundenkilometer auf 79,28 km/h.
Mit Matthias Röttcher sorgte zudem ein Lokalmatador für Furore. Der seit 1995 in Swakopmund lebende gebürtige Windhoeker hatte sich beruflich bedingt erst nachträglich für die diesjährige "Lüderitz Speed Challenge" angemeldet und raste gleich an seinem ersten Wettkampftag mit 78,38 km/h zu einem neuen namibischen Rekord. Damit überbot der 43-Jährige seine eigene nationale Bestleistung (76,75 km/h), die er vor fünf Jahren noch in der Lagune von Lüderitzbucht aufgestellt hatte.
Patrick Diethelm aus der Schweiz verbesserte ebenfalls am Freitag seinen eigenen Landesrekord um 0,48 km/h auf 86,21 Stundenkilometer. Bei den Frauen gelang dies Lena Aylin Erdil, die mit 78,90 km/h ihre Stellung als schnellste türkische Windsurferin untermauerte.
Seit Samstag befindet sich auch Björn Dunkerbeck an der namibischen Küste. Der wohl erfolgreichste Windsurfer aller Zeiten, der für die Schweiz an den Start geht, wird sich heute ab 12 Uhr auf Rekordjagd begeben. Weitere Neuankömmlinge sind die Niederländer Jurjen van der Noord und Bart Goemans sowie der Grieche Nikolaos Vardalaxos.
"Leider sieht die Wettervorhersage für den Rest der Woche nicht so gut aus", bemerkte Mitorganisatorin Birgit Eimbeck gestern Abend im AZ-Gespräch. Der namibische Rekordjäger Matthias Röttcher wird daher morgen nach Swakopmund fahren und erst nach Lüderitzbucht zurückkehren, wenn die Windverhältnisse wieder neue Spitzenleistungen ermöglichen.
Der Dortmunder Christian Bornemann behauptete sich derweil als deutsche Nummer eins. Dieter Gerichhausen gelang es zwar zunächst, die nationale Rekordmarke auf 81,50 km/h hochzuschrauben. Doch Bornemann konterte wenig später mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 82,25 km/h. Ebenfalls bemerkenswert: Der dritte Vertreter aus dem deutschen Lager, Christian Benzing, pulverisierte seine bisherige persönliche Bestmarke (74,04 km/h) um mehr als fünf Stundenkilometer auf 79,28 km/h.
Mit Matthias Röttcher sorgte zudem ein Lokalmatador für Furore. Der seit 1995 in Swakopmund lebende gebürtige Windhoeker hatte sich beruflich bedingt erst nachträglich für die diesjährige "Lüderitz Speed Challenge" angemeldet und raste gleich an seinem ersten Wettkampftag mit 78,38 km/h zu einem neuen namibischen Rekord. Damit überbot der 43-Jährige seine eigene nationale Bestleistung (76,75 km/h), die er vor fünf Jahren noch in der Lagune von Lüderitzbucht aufgestellt hatte.
Patrick Diethelm aus der Schweiz verbesserte ebenfalls am Freitag seinen eigenen Landesrekord um 0,48 km/h auf 86,21 Stundenkilometer. Bei den Frauen gelang dies Lena Aylin Erdil, die mit 78,90 km/h ihre Stellung als schnellste türkische Windsurferin untermauerte.
Seit Samstag befindet sich auch Björn Dunkerbeck an der namibischen Küste. Der wohl erfolgreichste Windsurfer aller Zeiten, der für die Schweiz an den Start geht, wird sich heute ab 12 Uhr auf Rekordjagd begeben. Weitere Neuankömmlinge sind die Niederländer Jurjen van der Noord und Bart Goemans sowie der Grieche Nikolaos Vardalaxos.
"Leider sieht die Wettervorhersage für den Rest der Woche nicht so gut aus", bemerkte Mitorganisatorin Birgit Eimbeck gestern Abend im AZ-Gespräch. Der namibische Rekordjäger Matthias Röttcher wird daher morgen nach Swakopmund fahren und erst nach Lüderitzbucht zurückkehren, wenn die Windverhältnisse wieder neue Spitzenleistungen ermöglichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen