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Rugby Africa Cup
Rugby Africa Cup

Rugby Africa Cup

Verband modifiziert Afrikameisterschaft
Sportredakteur
Von Jakob Schulze Pals

Windhoek

Der afrikanische Rugby-Verband, Rugby Africa, hatte bereits Mitte diesen Jahres seine Pläne für eine modifizierte Afrikameisterschaft präsentiert. Demnach werden die besten 16 Nationen Afrikas, hierbei orientiert man sich an der aktuellen Weltrangliste, in einem drei Jahre andauernden Turniermodus die Nationalmannschaft ermitteln, die 2023 als weiteres afrikanisches Team neben dem aktuellen Titelträger Südafrika zur Weltmeisterschaft nach Frankreich reisen darf. Südafrika wird an dem Turnier nicht teilnehmen. Die Meisterschaft ist in drei Phasen unterteilt. Am kommenden Freitag startet bereits die erste Phase, die sogenannte Qualifikationsphase. Hierbei trifft ein Team, das auf der afrikanischen Liste Platz neun, zehn, elf oder zwölf belegt auf jeweils eine Mannschaft, die auf Rang 13, 14, 15 oder 16 liegt. Jede Paarung trägt dabei nur ein Spiel aus, wobei das Heimrecht immer beim höher platzierten Team liegt. Die Partie zwischen dem Neunten Madagaskar und dem 16. Nigeria findet also am ersten Dezember in Antanarivo statt. Jeder Gewinner dieser vier K.O.-Spiele zieht in die Gruppenphase ein, für die die besten acht Mannschaften des Kontinents bereits im Vorfeld automatisch qualifiziert sind. In dieser zweiten Phase werden die zwölf verbliebenen Mannschaften in vier Gruppen unterteilt. In jeder Gruppe spielen die drei Teams zweimal in Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die vier Gruppensieger qualifizieren sich dann für das Finalturnier, das an einem neutralen Ort ausgetragen wird. In zwei Halbfinals werden die beiden Finalisten ermittelt, der Turniersieger ist Afrikameister und löst schließlich das Ticket für Frankreich. Über die gesamte Meisterschaft hinweg werden somit zwanzig Rugbyspiele in über 16 Ländern ausgetragen. „Dieses neue Format bietet jedem Team viele neue Herausforderungen. Auch die Mannschaften, die als Favoriten gehandelt werden, müssen sich nun durch eine schwierige Qualifikation kämpfen. Von den Verantwortlichen der nationalen Verbände haben wir zudem eine breite Zustimmung erhalten. Wir hoffen, dass das Teilnehmerfeld in Zukunft noch wächst und sich Rugby in Afrika noch größerer Popularität erfreuen kann,“ so Andrew Owor, der Vizepräsident von Rugby Africa. Präsident Khaled Babbou schloss sich den Worten an: „Wir haben unser Wettbewerbssystem nach vielen intensiven Gesprächen überarbeitet, mit dem Ziel dieses Turnier für das kontinentale Interesse attraktiver zu gestalten. Sowohl für die Zuschauer, als auch für Sponsoren. Wir wollen noch mehr Länder ermutigen, sich an dem Projekt Rugby zu beteiligen. Überdies wollen wir das Niveau in Afrika erhöhen, um damit international Anerkennung zu finden.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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