Rugby-Auswahl bezwingt Southern Kings
Testspielerfolg für Welwitschias vor Abflug zur Weltmeisterschaft in Japan
Von Olaf Mueller, Walvis Bay
Die Welwitschias haben auch den letzten Test vor der Abreise nach Japan gemeistert: Vor rund 2000 Zuschauern setzte sich die namibische Rugby-Nationalauswahl von Trainer Phil Davies am Samstag im Walvis Bayer Naartis Park Bay gegen die Southern Kings mit 21:17 (11:10) durch. Dabei erwies sich der Gegner aus Port Elizabeth wie erwartet als unangenehmer Konkurrent.
Im Gegensatz zum Spiel eine Woche zuvor gelang es den Welwitschias die ersten Akzente zu setzen. Nach einer rüden Attacke gegen Janry du Toit sicherte Cliven Lobser per Strafstoß (Penalty) mit 3:0 die Führung. Das vorausgegangene Handgemenge hatte sonst keinerlei weitere Auswirkungen.
Das Team aus dem südafrikanischen Ostkap konnte allerdings nach 20 Zeigerumdrehungen ebenfalls per Penalty zum 3:3 ausgleichen. Demetri Catrakilis verwandelte mittig vor den Malstangen. Kurz zuvor war es der Davies-Truppe gelungen, einen Try an der Mallinie zu verhindern.
Über Dreiviertel des Spielverlaufs war die Partie vor allem durch Abwehrarbeit im Mittelfeld geprägt. Es gelang den Welwitschias erst in der 30. Spielminute den Verteidigungsriegel der Gegenmannschaft unter Trainer Robbi Kempson zu knacken. Johan Corné Greyling hatte dabei die namibische Auswahl in Führung gebracht. Loubser verpasste es, die Führung weiter auszubauen. Der 21-Jährige steuerte insgesamt 12 Zähler zum Ergebnis bei.
Zwei Minuten vor der Pause nutzten die Gäste einen Schnitzer in der Welwitschias-Abwehr: Alandre van Rooyen entwischte der Hintermannschaft und legte das Ei mittig in der Endzone ab; und Catrakilis brachte die Kings mit den zwei Extrapunkten (Conversion) erstmals in Führung. Diese währte aber nicht lange. Ein Foul hinter der Mittellinie gab den Welwitschias die Möglichkeit die Oberhand zu gewinnen. Mit der Pausensirene sicherte Loubser drei Punkte. Mit 11:10 ging es in die Katakomben.
Nach Wiederanpfiff wirkte die Mannschaft um Kapitän Johan Deysel agiler und aggressiver und setzte die Kings sofort unter Druck. In der 43. Spielminute nutzte Loubser die Möglichkeit, durch einen weiteren Strafstoß die Führung weiter auszubauen.
In der Folge hatten die Welwitschias mehr Spielanteil, konnten aber zunächst kein Kapital daraus schlagen. In der 56. Minute klappte es mit aller Gewalt. Adriaan Booysen drückte das Ei auf der linken Seite im Gedränge (Scrum) in die Endzone. Loubser erwies sich als Zielsicher und verwandelte mittig durch die Malstangen.
Die sieben Punkte erwiesen sich als wichtiges Polster. Die Kings, die im Pro14-Wettbewerb (14 Mannschaften aus Irland, Italien, Schottland, Südafrika, Wales) unterwegs sind, erhöhten das Tempo. Van Rooyen markierte seinen zweiten Try des Tages und verkürzte in der 62. Minute auf 15:21. Catrakilis konvertierte von links außen. Die Welwitschias konnten der Schlussoffensive der Gäste standhalten und ließen keine weiteren Punkte mehr zu, so dass es am Ende mit 21:17 für einen Sieg langte.
Am 22. September steigt die Davies Truppe in das Weltmeisterschafts Turnier in Japan gegen Italien ein. Die weiteren Gegner der Welwitschias sind Kanada, Neuseeland und Südafrika.
Die Welwitschias haben auch den letzten Test vor der Abreise nach Japan gemeistert: Vor rund 2000 Zuschauern setzte sich die namibische Rugby-Nationalauswahl von Trainer Phil Davies am Samstag im Walvis Bayer Naartis Park Bay gegen die Southern Kings mit 21:17 (11:10) durch. Dabei erwies sich der Gegner aus Port Elizabeth wie erwartet als unangenehmer Konkurrent.
Im Gegensatz zum Spiel eine Woche zuvor gelang es den Welwitschias die ersten Akzente zu setzen. Nach einer rüden Attacke gegen Janry du Toit sicherte Cliven Lobser per Strafstoß (Penalty) mit 3:0 die Führung. Das vorausgegangene Handgemenge hatte sonst keinerlei weitere Auswirkungen.
Das Team aus dem südafrikanischen Ostkap konnte allerdings nach 20 Zeigerumdrehungen ebenfalls per Penalty zum 3:3 ausgleichen. Demetri Catrakilis verwandelte mittig vor den Malstangen. Kurz zuvor war es der Davies-Truppe gelungen, einen Try an der Mallinie zu verhindern.
Über Dreiviertel des Spielverlaufs war die Partie vor allem durch Abwehrarbeit im Mittelfeld geprägt. Es gelang den Welwitschias erst in der 30. Spielminute den Verteidigungsriegel der Gegenmannschaft unter Trainer Robbi Kempson zu knacken. Johan Corné Greyling hatte dabei die namibische Auswahl in Führung gebracht. Loubser verpasste es, die Führung weiter auszubauen. Der 21-Jährige steuerte insgesamt 12 Zähler zum Ergebnis bei.
Zwei Minuten vor der Pause nutzten die Gäste einen Schnitzer in der Welwitschias-Abwehr: Alandre van Rooyen entwischte der Hintermannschaft und legte das Ei mittig in der Endzone ab; und Catrakilis brachte die Kings mit den zwei Extrapunkten (Conversion) erstmals in Führung. Diese währte aber nicht lange. Ein Foul hinter der Mittellinie gab den Welwitschias die Möglichkeit die Oberhand zu gewinnen. Mit der Pausensirene sicherte Loubser drei Punkte. Mit 11:10 ging es in die Katakomben.
Nach Wiederanpfiff wirkte die Mannschaft um Kapitän Johan Deysel agiler und aggressiver und setzte die Kings sofort unter Druck. In der 43. Spielminute nutzte Loubser die Möglichkeit, durch einen weiteren Strafstoß die Führung weiter auszubauen.
In der Folge hatten die Welwitschias mehr Spielanteil, konnten aber zunächst kein Kapital daraus schlagen. In der 56. Minute klappte es mit aller Gewalt. Adriaan Booysen drückte das Ei auf der linken Seite im Gedränge (Scrum) in die Endzone. Loubser erwies sich als Zielsicher und verwandelte mittig durch die Malstangen.
Die sieben Punkte erwiesen sich als wichtiges Polster. Die Kings, die im Pro14-Wettbewerb (14 Mannschaften aus Irland, Italien, Schottland, Südafrika, Wales) unterwegs sind, erhöhten das Tempo. Van Rooyen markierte seinen zweiten Try des Tages und verkürzte in der 62. Minute auf 15:21. Catrakilis konvertierte von links außen. Die Welwitschias konnten der Schlussoffensive der Gäste standhalten und ließen keine weiteren Punkte mehr zu, so dass es am Ende mit 21:17 für einen Sieg langte.
Am 22. September steigt die Davies Truppe in das Weltmeisterschafts Turnier in Japan gegen Italien ein. Die weiteren Gegner der Welwitschias sind Kanada, Neuseeland und Südafrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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