Rugby-Pleiten für Namibia
Windhoek/George - Zum Teil herbe Niederlagen erlitt die namibische Sevens-Rugby-Nationalmannschaft bei der World Series in George (Südafrika) am vergangenen Wochenende. In insgesamt fünf Partien schafften die "Welwitschias" keinen einzigen Sieg. Zum Auftakt unterlag das Team den Fidschi-Inseln klar mit 47:7, bevor gegen Samoa eine noch deutlichere Pleite ohne Punktgewinn folgte (43:0). Gegen die USA war Namibia ebenfalls chancenlos und verlor mit 33:7.
Am zweiten Tag des Turniers keimte zunächst Hoffnung auf, als Attie du Plessis gegen Schottland für eine 5:0-Führung sorgte. Doch den Europäern gelang am Ende ein 14:5-Sieg. In der abschließenden Begegnung unterlag Namibia Kenia mit 41:0. Turniersieger wurden die "All Blacks" aus Neuseeland mit einem knappen 22:19-Erfolg über England, den Tomasi Cama nach der Schlusssirene mit einem verwandelten Straftritt sicherte.
Die Resultate aus George passen zur aktuellen Stimmung im namibischen Rugby: Der nationale Verband (NRU) leidet unter Finanzproblemen und Missmanagement. Erst kürzlich wurde Geschäftsführer Sakkie Mouton aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Organisation der "Dune Sevens" in Walvis Bay suspendiert, der Weltverband IRB ist eingeschaltet.
Am zweiten Tag des Turniers keimte zunächst Hoffnung auf, als Attie du Plessis gegen Schottland für eine 5:0-Führung sorgte. Doch den Europäern gelang am Ende ein 14:5-Sieg. In der abschließenden Begegnung unterlag Namibia Kenia mit 41:0. Turniersieger wurden die "All Blacks" aus Neuseeland mit einem knappen 22:19-Erfolg über England, den Tomasi Cama nach der Schlusssirene mit einem verwandelten Straftritt sicherte.
Die Resultate aus George passen zur aktuellen Stimmung im namibischen Rugby: Der nationale Verband (NRU) leidet unter Finanzproblemen und Missmanagement. Erst kürzlich wurde Geschäftsführer Sakkie Mouton aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Organisation der "Dune Sevens" in Walvis Bay suspendiert, der Weltverband IRB ist eingeschaltet.
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Allgemeine Zeitung
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