Rugby-WM: Gastgeber Japan schlägt überraschend Mitfavorit Irland - Namibia unterliegt Südafrika
Shizuoka (dpa) - Japan hat für eine große Überraschung bei der Rugby-Weltmeisterschaft gesorgt: Der Gastgeber setzte sich am Samstag mit 19:12 (9:12) gegen die als Weltranglisten-Erste ins Turnier gestarteten Iren durch. Die Asiaten lagen in Shizuoka bereits mit 3:12 zurück, doch den zum Favoritenkreis zählenden Europäern gelang im zweiten Abschnitt kein Punkt.
Die Japaner hatten bereits das Eröffnungsspiel gegen Russland gewonnen. Mit neun Zählern stehen sie an der Spitze der Gruppe A und damit dicht vor dem Einzug ins Viertelfinale. Bei ihnen wurden Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2015 in England wach, als sie gegen die hochfavorisierten Südafrikaner gewannen. Dieser Erfolg («Das Wunder von Brighton») gilt als eine der größten Überraschungen der WM-Geschichte. Das japanische Team wird von Profis geprägt, die aus großen Rugbynationen stammen und nach einigen Jahren in Asien naturalisiert wurden.
Die Südafrikaner, die zum Turnierauftakt das Favoritenduell gegen Neuseeland verloren hatten, setzten sich im Nachbarschaftstreffen mit Namibia mit 57:3 (31:3) durch. Namibia hat keines seiner 21 WM-Spiele gewonnen. Im ersten Samstagspiel hatte Argentinien mit 28:12 (28:7) gegen Tonga gewonnen. Fotos: dpa
Die Japaner hatten bereits das Eröffnungsspiel gegen Russland gewonnen. Mit neun Zählern stehen sie an der Spitze der Gruppe A und damit dicht vor dem Einzug ins Viertelfinale. Bei ihnen wurden Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2015 in England wach, als sie gegen die hochfavorisierten Südafrikaner gewannen. Dieser Erfolg («Das Wunder von Brighton») gilt als eine der größten Überraschungen der WM-Geschichte. Das japanische Team wird von Profis geprägt, die aus großen Rugbynationen stammen und nach einigen Jahren in Asien naturalisiert wurden.
Die Südafrikaner, die zum Turnierauftakt das Favoritenduell gegen Neuseeland verloren hatten, setzten sich im Nachbarschaftstreffen mit Namibia mit 57:3 (31:3) durch. Namibia hat keines seiner 21 WM-Spiele gewonnen. Im ersten Samstagspiel hatte Argentinien mit 28:12 (28:7) gegen Tonga gewonnen. Fotos: dpa
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Allgemeine Zeitung
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