Rukambe will zurück zur ECN
Windhoek (bw) - Der ehemalige Leiter der namibischen Wahlkommission (ECN), Joram Rukambe ist einer der 15 Bewerber, die Mitglied dieses Gremiums werden wollen. Gestern Morgen wurde er als erster vom fünfköpfigen Auswahl-Ausschuss unter Vorsitz von Batseba Katjiuongua, Mitglied der Kommission für den öffentlichen Dienst, interviewt.
Der ehemalige persönliche Referent von dem jetzigen Parlamentspräsidenten Peter Katjavivi und Wahlleiter in Namibia (1999 - 2003) meinte, er habe sich in den vergangenen 17 Jahren nur mit Wahlen in Afrika und in der Welt beschäftigt. Dass er sich 2015 um den Posten als Sekretär der Nationalversammlung in Windhoek erfolgreich beworben, diesen aber im Januar 2016 wieder abgelehnt hatte, erwähnte Rukambe nicht. Er ist seit einigen Jahren Wahlberater und Projektleiter des UNDP (UN Development Programme) in Sambia unter dem Dach der EU-Kommission. Zuvor war Rukambe in Südafrika für das International Institute & Electoral Assistance (IDEA) stationiert.
Bei den Wahlen 1999 hatten sich Oppositionsparteien allerdings wiederholt beklagt, dass Rukambe angeblich die regierende SWAPO-Partei bevorzugt behandelt und ihr Information zuerst habe zukommen lassen. „Wenn wir von der Opposition ihn damit am nächsten Tag konfrontierten, entschuldigte er sich regelmäßig“, erinnerte sich ein Politiker einer kleinen Partei am Montag.
Der ehemalige persönliche Referent von dem jetzigen Parlamentspräsidenten Peter Katjavivi und Wahlleiter in Namibia (1999 - 2003) meinte, er habe sich in den vergangenen 17 Jahren nur mit Wahlen in Afrika und in der Welt beschäftigt. Dass er sich 2015 um den Posten als Sekretär der Nationalversammlung in Windhoek erfolgreich beworben, diesen aber im Januar 2016 wieder abgelehnt hatte, erwähnte Rukambe nicht. Er ist seit einigen Jahren Wahlberater und Projektleiter des UNDP (UN Development Programme) in Sambia unter dem Dach der EU-Kommission. Zuvor war Rukambe in Südafrika für das International Institute & Electoral Assistance (IDEA) stationiert.
Bei den Wahlen 1999 hatten sich Oppositionsparteien allerdings wiederholt beklagt, dass Rukambe angeblich die regierende SWAPO-Partei bevorzugt behandelt und ihr Information zuerst habe zukommen lassen. „Wenn wir von der Opposition ihn damit am nächsten Tag konfrontierten, entschuldigte er sich regelmäßig“, erinnerte sich ein Politiker einer kleinen Partei am Montag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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