Rumpf „war ein Mann mit Prinzipien“
Windhoek (Nampa/cev) – Er war „ein Mann mit Prinzipien“, sagte am Freitag Namibias Gründungspräsident Sam Nujoma bei der Trauerfeier des verstorbenen Politikers und Diplomaten Hanno Burkhard Rumpf. „Er war einer der wenigen Weißen, die sich den Wehrdienst des unterdrückerischen Regimes verweigert haben, und ist im Exil dem Befreiungskampf beigetreten.“
Mit seiner „unerschütterlichen“ und „prinzipiengetreuen“ Hingabe habe sich Rumpf stets für die sozioökonomische Entwicklung und das Wohlergehen seiner Landsleute eingesetzt, betonte die Außen- und stellvertretende Premierministerin, Netumbo Nandi-Ndaitwah. „Er wird für viele Diplomaten stets ein inspirierendes Beispiel bleiben“, fügte Tonata Itenge-Emvula, Mitglied des Verbands ehemaliger Botschafter, hinzu. Im Anschluss an die Trauerfeier wurde Rumpf im engsten Kreise seiner Familie und Freunde beigesetzt.
Rumpf ist am 8. Februar im Alter von 60 Jahren in Swakopmund gestorben. Bereits in seiner Studentenzeit war er in Südafrika in der progressiven Bewegung aktiv. Um der südafrikanischen Wehrpflicht zu entkommen, ging Rumpf 1984 ins Exil nach Deutschland, wo er unter anderem als Pressesprecher der Swapo-Vertretung in Bonn arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Namibia war er als Staatssekretär in verschiedenen Ministerien sowie bei der Nationalen Planungskommission tätig. Von 2003 bis 2006 agierte er als namibischer Botschafter in Deutschland, sowie kurze Zeit später auch in den Benelux-Staaten, der Schweiz und bei der EU in Brüssel, bevor er im Jahr 2015 in den Ruhestand ging (AZ berichtete).
Mit seiner „unerschütterlichen“ und „prinzipiengetreuen“ Hingabe habe sich Rumpf stets für die sozioökonomische Entwicklung und das Wohlergehen seiner Landsleute eingesetzt, betonte die Außen- und stellvertretende Premierministerin, Netumbo Nandi-Ndaitwah. „Er wird für viele Diplomaten stets ein inspirierendes Beispiel bleiben“, fügte Tonata Itenge-Emvula, Mitglied des Verbands ehemaliger Botschafter, hinzu. Im Anschluss an die Trauerfeier wurde Rumpf im engsten Kreise seiner Familie und Freunde beigesetzt.
Rumpf ist am 8. Februar im Alter von 60 Jahren in Swakopmund gestorben. Bereits in seiner Studentenzeit war er in Südafrika in der progressiven Bewegung aktiv. Um der südafrikanischen Wehrpflicht zu entkommen, ging Rumpf 1984 ins Exil nach Deutschland, wo er unter anderem als Pressesprecher der Swapo-Vertretung in Bonn arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Namibia war er als Staatssekretär in verschiedenen Ministerien sowie bei der Nationalen Planungskommission tätig. Von 2003 bis 2006 agierte er als namibischer Botschafter in Deutschland, sowie kurze Zeit später auch in den Benelux-Staaten, der Schweiz und bei der EU in Brüssel, bevor er im Jahr 2015 in den Ruhestand ging (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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