Ruruu droht erneut
Windhoek - Die berüchtigte mutmaßliche Viehdiebin, Ruruu Muuondjo, hat erneut der Regierung mit einer Zivilklage gedroht und fordert "sehr viel Schadensersatz". Dies sagte sie gestern der AZ, nachdem das Viehdiebstahlsverfahren gegen sie und zwei mutmaßliche Komplizen am Magistratsgericht Windhoek erneut vertagt worden war.
"Ich warte nur, bis diese Sache abgehandelt ist. Dann werde ich Anwalt André Louw und Sisa Namandje engagieren und die Regierung sowie den Ex-Ermittler Geoffrey Scott wegen Schadenersatz verklagen", sagte Muuondjo. Ihr zufolge wurde sie grundlos verdächtigt und unrechtmäßig verhaftet. "Dieser Scott hat falsch ermittelt und mich zwei Jahre lang umsonst ins Gefängnis gesteckt", führte sie aus. Und: "Ich besitze keine Rinder. Wieso soll ich welche stehlen?"
Muuondjo muss sich mit Uatavi Kamandorra und Stanley Kunangure wegen Viehdiebstahls verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, im März 2007 mindestens drei Ochsen auf der Farm Onduno bei Windhoek geschlachtet zu haben. Während Kamandorra noch am Tatort verhaftet wurde, klickten bei Muuondjo erst Ende August 2007 die Handschellen. Kunangure wurde im Juni vergangenen Jahres im Ovitoto-Hegegebiet verhaftet. Alle drei Angeklagten sind jeweils gegen Kaution in Höhe von 5000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß.
Muuondjo, die offenbar noch stets an Schmerzen am Blinddarm leidet, hat bei mehreren Farmern bereits eine traurige Berühmtheit als Viehdiebin erlangt. Die Otjiherero-sprachige Frau soll einen Schlachthof in Katutura geführt und dort gestohlene Rinder geschlachtet haben. Sie weist diese Beschuldigungen vehement zurück. Auch der Ruf, dass sie gestohlene Rinder nur an oshivambosprachige Personen verkaufe, stimme nicht. "Die Frau ist gefährlich und man muss sich vor ihr in Acht nehmen", sagte eine Frau, die Muuondjo flüchtig kennt.
"Ich warte nur, bis diese Sache abgehandelt ist. Dann werde ich Anwalt André Louw und Sisa Namandje engagieren und die Regierung sowie den Ex-Ermittler Geoffrey Scott wegen Schadenersatz verklagen", sagte Muuondjo. Ihr zufolge wurde sie grundlos verdächtigt und unrechtmäßig verhaftet. "Dieser Scott hat falsch ermittelt und mich zwei Jahre lang umsonst ins Gefängnis gesteckt", führte sie aus. Und: "Ich besitze keine Rinder. Wieso soll ich welche stehlen?"
Muuondjo muss sich mit Uatavi Kamandorra und Stanley Kunangure wegen Viehdiebstahls verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, im März 2007 mindestens drei Ochsen auf der Farm Onduno bei Windhoek geschlachtet zu haben. Während Kamandorra noch am Tatort verhaftet wurde, klickten bei Muuondjo erst Ende August 2007 die Handschellen. Kunangure wurde im Juni vergangenen Jahres im Ovitoto-Hegegebiet verhaftet. Alle drei Angeklagten sind jeweils gegen Kaution in Höhe von 5000 Namibia-Dollar auf freiem Fuß.
Muuondjo, die offenbar noch stets an Schmerzen am Blinddarm leidet, hat bei mehreren Farmern bereits eine traurige Berühmtheit als Viehdiebin erlangt. Die Otjiherero-sprachige Frau soll einen Schlachthof in Katutura geführt und dort gestohlene Rinder geschlachtet haben. Sie weist diese Beschuldigungen vehement zurück. Auch der Ruf, dass sie gestohlene Rinder nur an oshivambosprachige Personen verkaufe, stimme nicht. "Die Frau ist gefährlich und man muss sich vor ihr in Acht nehmen", sagte eine Frau, die Muuondjo flüchtig kennt.
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Allgemeine Zeitung
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