Russische Regierung umwirbt Namibia
Windhoek - Der Wettlauf um afrikanische Ressourcen und die wachsende Bedeutung der hiesigen Uranvorkommen haben nach dem chinesischen Präsidenten nun auch den russischen Premierminister Mikhail Fradkow nach Namibia geführt.
Bei Gesprächen mit Premierminister Nahas Angula und Präsident Hifikepunye Pohamba bot dieser am Samstag Namibia "bei der Ausbeutung von Uran-Vorkommen" die Hilfestellung der russischen Regierung an. Außerdem bekräftigte er die Bereitschaft seines Landes, die hiesige Regierung "bei der Entwicklung der Kernkraft" zu unterstützen. Damit wolle Russland einen Beitrag dazu leisten, die Energieknappheit "in Namibia und dem Rest des südlichen Afrika" zu lindern.
Präsident Pohamba wies in seiner Stellungnahme auf die Abhängigkeit Namibias von Stromlieferungen aus Südafrika und die Energieknappheit in der gesamten SADC-Region hin. Gleichzeitig drückte er den Wunsch nach einer "Unabhängigkeit im Energiesektor" aus und begrüßte die Zusicherung Russlands, Namibia bei der möglichen Entwicklung der Atomkraft zu unterstützen.
Wie Angula verwies auch Pohamba auf die guten Beziehungen zwischen Namibia und Russland und erinnerte an die besondere Solidarität und Unterstützung, die Namibia im Kampf gegen die südafrikanische Fremdherrschaft von Russland erhalten habe. Fradkow lobte seinerseits die gute Kooperation zwischen den beiden Ländern, die nun vor allem im wirtschaftlichen Bereich auf "die nächste Ebene gehoben" werden müssten.
Bei Gesprächen mit Premierminister Nahas Angula und Präsident Hifikepunye Pohamba bot dieser am Samstag Namibia "bei der Ausbeutung von Uran-Vorkommen" die Hilfestellung der russischen Regierung an. Außerdem bekräftigte er die Bereitschaft seines Landes, die hiesige Regierung "bei der Entwicklung der Kernkraft" zu unterstützen. Damit wolle Russland einen Beitrag dazu leisten, die Energieknappheit "in Namibia und dem Rest des südlichen Afrika" zu lindern.
Präsident Pohamba wies in seiner Stellungnahme auf die Abhängigkeit Namibias von Stromlieferungen aus Südafrika und die Energieknappheit in der gesamten SADC-Region hin. Gleichzeitig drückte er den Wunsch nach einer "Unabhängigkeit im Energiesektor" aus und begrüßte die Zusicherung Russlands, Namibia bei der möglichen Entwicklung der Atomkraft zu unterstützen.
Wie Angula verwies auch Pohamba auf die guten Beziehungen zwischen Namibia und Russland und erinnerte an die besondere Solidarität und Unterstützung, die Namibia im Kampf gegen die südafrikanische Fremdherrschaft von Russland erhalten habe. Fradkow lobte seinerseits die gute Kooperation zwischen den beiden Ländern, die nun vor allem im wirtschaftlichen Bereich auf "die nächste Ebene gehoben" werden müssten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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