Russland hilft bei Nutzung von Nuklearenergie
Windhoek (fis) - Der Besuch des russischen Außenministers Sergej Lawrow in Namibia ist dazu genutzt worden, die bilaterale Zusammenarbeit sowie Themen der Weltpolitik zu besprechen. Unterstützung erwartet Namibia vor allem im Bereich der Nutzung von Nuklearenergie.
Über die Inhalte der Gespräche hat das hiesige Ministerium für internationale Beziehungen und Kooperation noch keine Details veröffentlicht. Allerdings ließ die Rede von Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah am Montagabend nach der Ankunft Lawrows ein paar Einblicke in die Themen zu.
Namibias Ministerin wies darauf hin, dass beide Länder „mit natürlichen Ressourcen gut bestückt“ seien. Nachdem Namibia das Moratorium auf den Uranabbau aufgehoben habe, könnten nun gemeinsame Projekte in Exploration, Förderung und Weiterverarbeitung von Uranerz beginnen. „In diesem Zusammenhang begrüßen wir die andauernden Verhandlungen zwischen Namibia und Russland zur Unterzeichnung einer Absichtserkärung (MoU) für die friedliche Nutzung von Nuklearenergie“, sagte Nandi-Ndaitwah.
Die Ministerin kündigte ebenfalls die Stärkung der Kooperation zwischen der Staatengemeinschaft SADC und Russland an, sobald Namibia im August den SADC-Vorsitz übernommen habe. Sie erwähnte die Absichtserklärung, die zur SADC-Russland-Kooperation auf dem Gebiet der militärischen und technischen Zusammenarbeit unterzeichnet worden sei.
Nandi-Ndaitwah nannte noch ein Gebiet, auf dem Schützenhilfe gewünscht werde. „Wir zählen auf die Unterstützung der Russischen Förderation für Afrikas Position (...), um eine historische Ungerechtigkeit der Nicht-Repräsentanz Afrikas im UN-Sicherheitsrat zu korrigieren.“ Der Gast aus Moskau soll Namibia heute verlassen.
Über die Inhalte der Gespräche hat das hiesige Ministerium für internationale Beziehungen und Kooperation noch keine Details veröffentlicht. Allerdings ließ die Rede von Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah am Montagabend nach der Ankunft Lawrows ein paar Einblicke in die Themen zu.
Namibias Ministerin wies darauf hin, dass beide Länder „mit natürlichen Ressourcen gut bestückt“ seien. Nachdem Namibia das Moratorium auf den Uranabbau aufgehoben habe, könnten nun gemeinsame Projekte in Exploration, Förderung und Weiterverarbeitung von Uranerz beginnen. „In diesem Zusammenhang begrüßen wir die andauernden Verhandlungen zwischen Namibia und Russland zur Unterzeichnung einer Absichtserkärung (MoU) für die friedliche Nutzung von Nuklearenergie“, sagte Nandi-Ndaitwah.
Die Ministerin kündigte ebenfalls die Stärkung der Kooperation zwischen der Staatengemeinschaft SADC und Russland an, sobald Namibia im August den SADC-Vorsitz übernommen habe. Sie erwähnte die Absichtserklärung, die zur SADC-Russland-Kooperation auf dem Gebiet der militärischen und technischen Zusammenarbeit unterzeichnet worden sei.
Nandi-Ndaitwah nannte noch ein Gebiet, auf dem Schützenhilfe gewünscht werde. „Wir zählen auf die Unterstützung der Russischen Förderation für Afrikas Position (...), um eine historische Ungerechtigkeit der Nicht-Repräsentanz Afrikas im UN-Sicherheitsrat zu korrigieren.“ Der Gast aus Moskau soll Namibia heute verlassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen