Ärzte auf Rädern im Einsatz
Windhoek - Mit einer Spende in Höhe von 40000 Namibia-Dollar hat die namibische Standard Bank ein Sozialprojekt des Vereins Hochland 154 Round Table unterstützt. Im Rahmen des Projektes mit dem Namen RUSH (Rural Upliftment and Social Healthcare)entsendet der Verein Ärzte, Krankenschwestern, Augenärzte und freiwillige Helfer in die Omaheke-Region, wo in abgelegenen Gegenden für jeweils zwei Tage eine Art mobile Klinik errichtet wird. Somit sollen Patienten erreicht werden, denen es sonst aus finanziellen und Entfernungsgründen nahezu unmöglich ist, einen Arzt aufzusuchen. "Das Projekt ist fantastisch", lobte Standard-Bank-Geschäftsführer Mpumzi Pupuma die Initiative von Hochland 154 Round Table. "Wenn die Menschen nicht zum Doktor können, bringen wir den Doktor eben zu den Menschen." Mit dem Geld von Standard Bank solle hauptsächlich der Transport und Werbematerial für die Aktion finanziert werden.
Gareth Mannheimer vom Round-Table-Verein erklärte, man habe die Omaheke-Region als Ort für die Pilotphase des Projekts vom 26. bis 30. August ausgewählt, da die dort in abgelegenen Gebieten lebenden Menschen oftmals Schwierigkeiten hätten, einen Arzt aufzusuchen, der Bedarf an medizinischer Versorgung aber extrem hoch sei. "Der Besuch der mobilen Kliniken wird kostenlos sein. Die sechs Klinikärzte, zwei Augenärzte, sechs Krankenschwestern und zahlreichen Medizin-Studenten werden mit den Patienten das volle Programm vom Informationsgespräch über eingehende Untersuchung bis hin zur direkten Behandlung vornehmen. Wen wir nicht vor Ort behandeln können, transportieren wir ins nächst liegende, passende Krankenhaus", so Mannheimer, der zudem betonte, ohne die Unterstützung der Standard Bank habe man das Projekt kaum realisieren können.
Jennie Lates vom Gesundheitsministerium fand ebenfalls lobende Worte für die Initiative, die nicht nur einen Notstand erkannt habe, sondern zugleich als Beispiel für Zusammenarbeit von öffentlichem Dienst und Privatsektor gelten solle. Weitere Sponsoren aus der Privatwirtschaft seien daher willkommen, um das Pilotprojekt zukünftig auch an anderen Orten durchführen könne.
Gareth Mannheimer vom Round-Table-Verein erklärte, man habe die Omaheke-Region als Ort für die Pilotphase des Projekts vom 26. bis 30. August ausgewählt, da die dort in abgelegenen Gebieten lebenden Menschen oftmals Schwierigkeiten hätten, einen Arzt aufzusuchen, der Bedarf an medizinischer Versorgung aber extrem hoch sei. "Der Besuch der mobilen Kliniken wird kostenlos sein. Die sechs Klinikärzte, zwei Augenärzte, sechs Krankenschwestern und zahlreichen Medizin-Studenten werden mit den Patienten das volle Programm vom Informationsgespräch über eingehende Untersuchung bis hin zur direkten Behandlung vornehmen. Wen wir nicht vor Ort behandeln können, transportieren wir ins nächst liegende, passende Krankenhaus", so Mannheimer, der zudem betonte, ohne die Unterstützung der Standard Bank habe man das Projekt kaum realisieren können.
Jennie Lates vom Gesundheitsministerium fand ebenfalls lobende Worte für die Initiative, die nicht nur einen Notstand erkannt habe, sondern zugleich als Beispiel für Zusammenarbeit von öffentlichem Dienst und Privatsektor gelten solle. Weitere Sponsoren aus der Privatwirtschaft seien daher willkommen, um das Pilotprojekt zukünftig auch an anderen Orten durchführen könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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