Ärztin wird NBL-Botschafterin
Die Namibische Brauerei (NBL) hat jetzt ihren namibischen Botschafter für August bekannt gegeben: Es ist die Augenärztin Dr. Helena Ndume. Hintergrund für ihre Nominierung ist ihre gemeinnützige Arbeit mit Namibiern aus sozial schwachen Bevölkerungsschichten.
Von Renzo Baas
Windhoek - Ndumes Nominierung sei eine Folge ihres "Eye Camp"-Projekts, das sie fast eigenhändig gestartet habe, erklärte die Jury. Mit dieser Initiative versuche die Ärztin, blinden Namibiern kostenlos ihre Sehkraft zurückzugeben bzw. sie vor Verlust des Augenlichts zu bewahren. Ndume konnte auch Ärzte aus aller Welt für ihr Projekt gewinnen, zusammen sollen sie etwa 30000 Namibiern aus ländlichen Gebieten vor der Blindheit gerettet haben.
Auf die Frage, was ihr die bisherige internationale Anerkennung bedeutete, verwies die Ärztin auf ihre Mitarbeiter. "Auszeichnungen sind das Resultat von Zusammenarbeit. Die Mitglieder meines Teams leisten mit der Vorbereitung des Eye Camps bereits große Arbeit." Sie fügte hinzu, dass sie die erhaltenen Auszeichnungen in aller Bescheidenheit entgegengenommen habe. Seit 1999 wurde die NBL-Botschafterin, die zurzeit im Gesundheitsministerium tätig ist und nebenbei eine Privatpraxis leitet, international ausgezeichnet. 2005 erhielt sie außerdem den Namibischen Wissenschaftspreis.
Die Aktivitäten von Dr. Ndume werden auch von der Wirtschaft unterstützt. So gehört die M+Z-Gruppe über ihr firmeneigenes Sozialprojekt zu den langjährigen Förderern der Augenärztin. Ein Teil des Gewinns aus dem Verkauf aller Fahrzeuge von M+Z Motors geht in einen Sonderfonds; von dem Geld soll ein mobiles Spezialmikroskop angeschafft werden, das Dr. Ndume während ihrer Fahrten zu Patienten in ländlichen Gebieten einsetzen kann.
Das Projekt "Namibischer Botschafter des Jahres der NBL" hat im Juni begonnen; dabei werden Namibier gewürdigt, die sich für die Nation verdient gemacht haben. Sie müssen mindestens 18 Jahre als und namibische Staatsbürger sein bzw. einen festen Wohnsitz hier haben. Außerdem müssen sie in den letzten zehn Jahren eine internationale Auszeichnung erhalten haben. Ein fünfköpfiges Gremium wählt aus den vorgeschlagenen Kandidaten den Botschafter des Monats. Das Projekt soll im März 2011 enden.
Von Renzo Baas
Windhoek - Ndumes Nominierung sei eine Folge ihres "Eye Camp"-Projekts, das sie fast eigenhändig gestartet habe, erklärte die Jury. Mit dieser Initiative versuche die Ärztin, blinden Namibiern kostenlos ihre Sehkraft zurückzugeben bzw. sie vor Verlust des Augenlichts zu bewahren. Ndume konnte auch Ärzte aus aller Welt für ihr Projekt gewinnen, zusammen sollen sie etwa 30000 Namibiern aus ländlichen Gebieten vor der Blindheit gerettet haben.
Auf die Frage, was ihr die bisherige internationale Anerkennung bedeutete, verwies die Ärztin auf ihre Mitarbeiter. "Auszeichnungen sind das Resultat von Zusammenarbeit. Die Mitglieder meines Teams leisten mit der Vorbereitung des Eye Camps bereits große Arbeit." Sie fügte hinzu, dass sie die erhaltenen Auszeichnungen in aller Bescheidenheit entgegengenommen habe. Seit 1999 wurde die NBL-Botschafterin, die zurzeit im Gesundheitsministerium tätig ist und nebenbei eine Privatpraxis leitet, international ausgezeichnet. 2005 erhielt sie außerdem den Namibischen Wissenschaftspreis.
Die Aktivitäten von Dr. Ndume werden auch von der Wirtschaft unterstützt. So gehört die M+Z-Gruppe über ihr firmeneigenes Sozialprojekt zu den langjährigen Förderern der Augenärztin. Ein Teil des Gewinns aus dem Verkauf aller Fahrzeuge von M+Z Motors geht in einen Sonderfonds; von dem Geld soll ein mobiles Spezialmikroskop angeschafft werden, das Dr. Ndume während ihrer Fahrten zu Patienten in ländlichen Gebieten einsetzen kann.
Das Projekt "Namibischer Botschafter des Jahres der NBL" hat im Juni begonnen; dabei werden Namibier gewürdigt, die sich für die Nation verdient gemacht haben. Sie müssen mindestens 18 Jahre als und namibische Staatsbürger sein bzw. einen festen Wohnsitz hier haben. Außerdem müssen sie in den letzten zehn Jahren eine internationale Auszeichnung erhalten haben. Ein fünfköpfiges Gremium wählt aus den vorgeschlagenen Kandidaten den Botschafter des Monats. Das Projekt soll im März 2011 enden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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