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SAA will im Mai wieder fliegen
SAA will im Mai wieder fliegen

SAA will im Mai wieder fliegen

Stefan Noechel
Windhoek (sno) - Die südafrikanische Luftfahrtgesellschaft SAA hat seinen Geschäftspartnern mitgeteilt, dass die Stornierung der Flüge bis einschließlich dem 30. April andauern werde. Dies hat die Hoffnungen des Ministers für öffentliche Unternehmen, Pravin Gordhan, zunichte gemacht, als dieser behauptete, dass die Fluggesellschaft mit dem Unternehmenssanierung-Prozess bis Ende Februar fertig sei. In der Mitteilung der SAA hieß es, dass die weitere Aussetzung der Flüge wegen der fortwährenden Sanierung und auf die COVID-19-Vorschriften zurückzuführen sei.

Der Minister sagte, dass die „Business Rescue Practitioners“ (BRP) der Fluggesellschaft erst nach Vollendung spezieller Sanierungsvorschriften das grüne Licht zum erfolgreichen Abschluss des Rettungsplans erteilen können. Erst wenn der Rettungsplan im Wesentlichen umgesetzt wurde, kann SAA wieder geschäftstätig werden. Er fügte hinzu, dass ein Interimsvorstand die Fluggesellschaft in den darauf folgenden Monate führen wird.

Fortschritte gab es inzwischen in Bezug auf die Zahlung ausstehender Gehälter. Die Online-Presse-Agentur „News24“ berichtet, dass aus einen Bericht der BRP hervor geht, dass ausstehenden Gelder für den Sanierungsprozess vom Ministerium erhalten wurden.

In einem Brief teilten die BRPs den Mitarbeitern von SAA mit, dass sie mit der Auszahlung der freiwilligen Abfindungspakete („voluntary severance packages“ VSP) für die Mitarbeiter Fortschritte erzielen konnten und dass diese in zwei Phasen ausgezahlt werden sollen.

Der erste Teil soll noch in dieser Woche ausgezahlt werden. Der zweite Teil wird dann ausgezahlt, sobald die Steueranordnungen des Steueramts (SARS) erhalten wurden, welche zeigen, dass die VSP-Antragsteller gültige Steuernummern haben und ihre Steuererklärungen auf dem neuesten Stand sind. „Auch der SAA-Kundenservice scheint wieder zum Leben erwacht zu sein. Sie haben wieder begonnen E-Mails zu beantworten“, sagte der Eigentümer von „Take Off Travel“, Owain John. Er habe einige Korrespondenz mit dem SAA-Kundenservice-Team über Rückerstattungen gehabt.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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