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SADC berät über Finanzen

Windhoek - "Wir wollen am Geschäftsplan für 2011/12 arbeiten", kündigte SADC-Sekretär Dr. Tomaz Salomão gestern in Windhoek an. Und: "Denn wir müssen weiterkommen und unsere Anstrengungen koordinieren, was Infrastruktur, Handel und sozio-ökonomische Entwicklung in der Region angeht - all das ist Teil des Geschäftsplans." Überdies werde man das vergangene (Finanz-)Jahr resümieren. Die Tagung wird von Hage Geingob, Minister für Handel und Industrie, geleitet, der dem Ministerrat vorsteht, weil Namibia derzeit den SADC-Vorsitz innehat.

Wie hoch der neue Etatentwurf sein wird, vermochte Salomão noch nicht zu sagen. Fest stehe jedoch, dass die Defizite in den Staatshaushalten der einzelnen Mitgliedsländer eine große Herausforderung darstellten. "Wir erleben schwierige Zeiten und müssen deshalb die wenigen Ressourcen so effektiv wie möglich nutzen."

Das Budget des zu Ende gehenden Finanzjahres 2010/11 habe 62 Mio. US$ (ca. 425 Mio. N$) betragen, sagte der SADC-Sekretär auf AZ-Nachfrage. Die Einnahmen setzten sich aus Beiträgen der Mitgliedsländer (Verwendung für Programme, z.B. Handel und Kampf gegen HIV/Aids) sowie Zuschüssen von Internationalen Kooperationspartnern, ICP (für Infrastruktur, sozio-ökonomische Entwicklung und Programme) zusammen, führte er aus.

Im Vorfeld der Tagung seien seit Sonntag von diversen Komitees "über 1000 Seiten an Dokumenten" durchgearbeitet worden, die den Delegierten heute vorlägen, ergänzte Dr. Malan Lindeque, Staatssekretär im Ministerium für Handel und Industrie. Er bezeichnete das Ministerratstreffen als "sehr wichtige Veranstaltung hinsichtlich Regierungsführung und Verwaltung".

SADC-Sekretär Salomão umriss die Hauptaufgaben und Ziele des Staatenbundes wie folgt: Man sehe sich als Wegbereiter für Handel, wolle den Transport forcieren und die sozio-ökonomische Entwicklung fördern.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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