SADC bittet die Welt um Hilfe
Windhoek (Nampa/dpa/cev) – Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) hat sich zum Ziel gesetzt, 323 Millionen US-Dollar (circa 4,5 Milliarden N$) für die Opfer des Zyklons „Idai“ in Mosambik, Malawi und Simbabwe einzusammeln und bittet die internationale Gemeinde dabei um Hilfe.
„Mit dem Geld wollen wir die Würde der betroffenen Menschen schützen, ihnen eine angemessene Versorgung mit Lebensmitteln ermöglichen und frühzeitige Hilfsmaßnahmen in die Wege leiten“, heißt es in einem Schreiben, das der SADC-Vorsitzende und namibische Staatsoberhaupt, Hage Geingob, am Donnerstagabend veröffentlicht hatte.
Der Tropensturm war Mitte März in der Nähe der Großstadt Beira auf die Küste Mosambiks getroffen. Hunderttausende Menschen waren zeitweise obdachlos geworden, weite Landstriche im Zentrum Mosambiks überflutet. Rund 1000 Menschen kamen ums Leben, davon mindestens 600 in Mosambik und rund 300 im Osten Simbabwes. Wegen verunreinigten Wassers kam es außerdem zu einem Cholera-Ausbruch, knapp 4400 Menschen infizierten sich bislang mit der schweren Durchfallerkrankung.
„Mit dem Geld wollen wir die Würde der betroffenen Menschen schützen, ihnen eine angemessene Versorgung mit Lebensmitteln ermöglichen und frühzeitige Hilfsmaßnahmen in die Wege leiten“, heißt es in einem Schreiben, das der SADC-Vorsitzende und namibische Staatsoberhaupt, Hage Geingob, am Donnerstagabend veröffentlicht hatte.
Der Tropensturm war Mitte März in der Nähe der Großstadt Beira auf die Küste Mosambiks getroffen. Hunderttausende Menschen waren zeitweise obdachlos geworden, weite Landstriche im Zentrum Mosambiks überflutet. Rund 1000 Menschen kamen ums Leben, davon mindestens 600 in Mosambik und rund 300 im Osten Simbabwes. Wegen verunreinigten Wassers kam es außerdem zu einem Cholera-Ausbruch, knapp 4400 Menschen infizierten sich bislang mit der schweren Durchfallerkrankung.
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Allgemeine Zeitung
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