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Sadc-Energieminister beraten

Windhoek (dss) - Die Prinzipien bezahlbarer und wettbewerbsfähiger Strompreise werden von den Energieministern der Sadc unterstützt. Gleichzeitig müssten jedoch Produktionskosten in den Endverbraucherpreisen reflektiert werden, teilte die Sadc-Ministerrunde nach einem Treffen am vergangenen Freitag in Windhoek mit.

Im Zentrum der Diskussionen standen die abnehmenden Energieüberschüsse und die auf Grund dessen zu ergreifenden Maßnahmen des Verwaltungskomitees des Southern African Power Pool (Sapp). Der Energieverbund ist eine Koordinierungsorganisation innerhalb der Sadc, welches die richtungsweisenden Entscheidungen im Energiebereich der Region fällt. Es wurde gegründet, um die Energieversorgung der Sapp-Mitglieder zuverlässig und ökonomisch tragbar sicherzustellen. Dies soll in Konsistenz mit der vernünftigen Nutzung natürlicher Ressourcen und unter Beachtung der Auswirkungen auf die Umwelt geschehen.

Der namibische Minister für Bergbau und Energie, Nickey Iyambo, geht davon aus, dass ab dem Jahr 2007 auf Bedarfsspitzen nicht mehr reagiert werden kann. Während der letzten zehn Jahre erhöhte sich der Energiebedarf in der Sadc-Region um etwa drei Prozent jährlich. Leider habe es keine entsprechenden Investitionen in die Kapazitäten der Energieerzeugung gegeben, so Iyambo.

Um auf dieses Problem zu reagieren, einigten sich die Energieminister darauf, einen förderlichen Rahmen für private und öffentliche Investoren aufzubauen, die in Energieerzeugung und -verteilung investieren wollen. Die Minister bekräftigten ihre Unterstützung für die Empfehlungen des Energie-Pools für die Überarbeitung der zwischenstaatlichen Vereinbarung über Zusammenarbeit. Weiterhin solle die Teilnahme unabhängiger Energieerzeuger ermöglicht werden.

Es wurde festgestellt, dass die Region mit ausreichenden Ressourcen von Gas, Kohle, Wasser und erneuerbaren Energien ausgestattet ist.

Der Sapp wird demnächst eine Reihe von Versammlungen in Namibia abhalten, um Themen rund um die Planung der regionalen Energieerzeugung zu diskutieren.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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