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Sadc erklärt viele gute Absichten

Windhoek - Vertreter der Landwirtschaftsministerien aus 11 Sadc-Ländern trafen sich vom 11.-14. Februar in Dar Es Salaam, Tansania. Sie bereiteten den außerordentlichen Sadc-Gipfel zum Thema Landwirtschaft und Nahrungsmittelsicherheit vor, der im April stattfinden soll. Laut einer gemeinsamen Erklärung der Teilnehmer werde der außerordentliche Sadc-Gipfel unter dem Motto "Stärkung der Landwirtschaft und Nahrungsmittelsicherheit zur Armutsbekämpfung in der Sadc-Region" abgehalten und solle einen "konkreten Aktionsplan" zum Ergebnis haben.

Landwirtschaftsminister Charles Keenja aus Tansania, der Vorsitzende des Vorbereitungstreffens, sagte bei seiner Eröffnungsrede am 11. Februar, wirksame Maßnahmen zur Beseitigung der akuten Unterversorgung eines großen Teils der Sadc-Bewohner dürften nicht weiter aufgeschoben werden. "Wir müssen jetzt Lösungen für die drängenden Probleme in diesem Bereich finden. Weiteres Lamentieren wird dagegen kein einziges unserer Ziele erreichbar machen", so Keenja.


Mit Bestürzung habe man feststellen müssen, dass die Investitionen aus dem öffentlichen und privaten Bereich in den Landwirtschaftssektor allen Absichtserklärungen zum Trotz seit Jahren stetig zurückgehen. Eines der Kernthemen im April sei deshalb, innovative Wege zu finden, um die chronische Finanzknappheit in diesem Bereich zu beenden und eine Trendwende einzuleiten.


Die Staatsoberhäupter der Sadc sollen zudem ein Abkommen erreichen, das die Etablierung eines gemeinsamen Dürrehilfe-Fonds zum Inhalt hat. Zugriff auf diesen Fonds sollen alle Mitgliedsländer haben, deren Dürre-Frühwarnsystem eine Notsituation ausweist.


Tansanische Medien diskutieren seit Ende des Vorbereitungsgipfels, ob die Erklärung nicht eigentlich das Scheitern der Entwicklungsbemühungen im Agrarsektor zum Inhalt hat. Schließlich seien die darin formulierten Absichten schon in den Gründungsdokumenten der Sadc aus dem Jahr 1992 enthalten gewesen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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