Sadc macht Fortschritte
Windhoek - Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (Sadc) macht Fortschritte. Dies sagte der geschäftsführende Sekretär der Sadc, Dr. Prega Ramsamy, gestern anlässlich seines Besuches in Namibia. Der Waffenstillstand in Angola, der inter-kongolesische Dialog, die Wahlen in Lesotho im Mai dieses Jahres deutete Ramsamy als positive Zeichen für die politische Entwicklung der Region.
Über die wirtschaftliche Situation äußerte sich der Sekretär ebenso zuversichtlich: "Wir haben momentan eine wirtschaftliche Wachstumsrate von drei Prozent innerhalb der Sadc. Wir brauchen jedoch sechs Prozent, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten", sagte Ramsamy. Er wies des Weiteren darauf hin, dass Sadc schon 2008 eine freie Handelszone bilden soll.
Weniger positiv wertete Ramsamy die Entwicklungen im sozialen Bereich der Sadc. Mit durchschnittlich vier Millionen Aids-Fällen, etwa 10 Millionen HIV-Infizierten und bei einer Ansteckungsrate von 25 Prozent stellt die Immunschwächekrankheit nach wie vor die größte Herausforderung für Sadc dar. "Wir sind dabei konkrete Programme aufzustellen, um die Anzahl der Erkrankten zu verringern", erklärte Ramsamy. "Wenigstens gibt Sadc offen zu, dass wir ein Problem haben".
Der Sekretär kündigte ferner an, dass Sadc-Vertreter sich noch in diesem Jahr mit Mitgliedern der EU treffen werden, um über eine künftige Zusammenarbeit zu sprechen.
Über die wirtschaftliche Situation äußerte sich der Sekretär ebenso zuversichtlich: "Wir haben momentan eine wirtschaftliche Wachstumsrate von drei Prozent innerhalb der Sadc. Wir brauchen jedoch sechs Prozent, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten", sagte Ramsamy. Er wies des Weiteren darauf hin, dass Sadc schon 2008 eine freie Handelszone bilden soll.
Weniger positiv wertete Ramsamy die Entwicklungen im sozialen Bereich der Sadc. Mit durchschnittlich vier Millionen Aids-Fällen, etwa 10 Millionen HIV-Infizierten und bei einer Ansteckungsrate von 25 Prozent stellt die Immunschwächekrankheit nach wie vor die größte Herausforderung für Sadc dar. "Wir sind dabei konkrete Programme aufzustellen, um die Anzahl der Erkrankten zu verringern", erklärte Ramsamy. "Wenigstens gibt Sadc offen zu, dass wir ein Problem haben".
Der Sekretär kündigte ferner an, dass Sadc-Vertreter sich noch in diesem Jahr mit Mitgliedern der EU treffen werden, um über eine künftige Zusammenarbeit zu sprechen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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