SADC-Staaten halten an Handels-Integration fest
Windhoek - Die Einrichtung einer Große Freihandelszone (Tripartite Free Trade Area, TFTA) mit 26 von 53 Ländern auf diesem Kontinent wird den Mitgliedern helfen, ihre Entwicklungslücken zu schließen und demzufolge die Herausforderungen besser zu bewältigen. Das sagte Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba in seiner Funktion als Vorsitzender der Staatengemeinschaft SADC auf dem Sondergipfel des Staatenbundes am Wochenende in Windhoek.
Laut Abschlusskommuniqué des Gipfels haben die Teilnehmer "Marktintegration, Infrastruktur-Entwicklung und industrielle Entwicklung als Säulen des Dreier-Integrationsprozesses bekräftigt". Überdies wurde ihnen ein Bericht zur Vorbereitung des nächsten Dreier-Rates und -Gipfels am 12. Juni in Sandton/Südafrika vorgelegt.
Das Bündnis besteht aus drei Staatengemeinschaften, in denen sich die Mitgliedschaften teilweise überschneiden. Die drei Verhandlungspartner sind die COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa), die East African Community (Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda) und die SADC. Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung (MoU) durch den SADC-Vorsitzenden Pohamba im Februar sei man der Großen Freihandelszone einen Schritt näher gekommen, sagte SADC-Sekretär Dr. Tomaz Salomão unlängst.
Jede der drei genannten Gemeinschaften hat bereits eine Freihandelszone, so auch die SADC (seit 2008), wo nach Angaben des namibischen Ministeriums für Handel und Industrie 80 bis 85% der Waren frei gehandelt werden. Allerdings müssten Angola und die DR Kongo die Freihandelszone noch implementieren. Das primäre Ziel der Großen Freihandelszone ist laut SADC-Sekretär Salomão die Vergrößerung des Binnenhandels (in den Mitgliedsländern) von jetzt zehn auf 40 bis 50%.
Laut Abschlusskommuniqué des Gipfels haben die Teilnehmer "Marktintegration, Infrastruktur-Entwicklung und industrielle Entwicklung als Säulen des Dreier-Integrationsprozesses bekräftigt". Überdies wurde ihnen ein Bericht zur Vorbereitung des nächsten Dreier-Rates und -Gipfels am 12. Juni in Sandton/Südafrika vorgelegt.
Das Bündnis besteht aus drei Staatengemeinschaften, in denen sich die Mitgliedschaften teilweise überschneiden. Die drei Verhandlungspartner sind die COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa), die East African Community (Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda) und die SADC. Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung (MoU) durch den SADC-Vorsitzenden Pohamba im Februar sei man der Großen Freihandelszone einen Schritt näher gekommen, sagte SADC-Sekretär Dr. Tomaz Salomão unlängst.
Jede der drei genannten Gemeinschaften hat bereits eine Freihandelszone, so auch die SADC (seit 2008), wo nach Angaben des namibischen Ministeriums für Handel und Industrie 80 bis 85% der Waren frei gehandelt werden. Allerdings müssten Angola und die DR Kongo die Freihandelszone noch implementieren. Das primäre Ziel der Großen Freihandelszone ist laut SADC-Sekretär Salomão die Vergrößerung des Binnenhandels (in den Mitgliedsländern) von jetzt zehn auf 40 bis 50%.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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