Safaribetrieb schiebt die Schuld auf die Stadt
Windhoek - Zwei ungesicherte Fässer mit abgezapftem Maschinenöl standen vergangene Woche mehrere Tage neben der Einfahrt des Grundstücks in der Strauß-Straße 3, Windhoek West. Ab Mitte der Woche war deutlich, dass eine erhebliche Menge Altöl auf die Straße geflossen war, wo es der abschüssigen Rinne in Richtung Wagner-Straße gefolgt und mehrere Meter weiter im Abzugskanal verschwunden war. Rückständige Ölschmiere und ein ölverschmutzter Bürgersteig, wo bereits vor zwei Wochen viele Liter Öl abgelassen oder ausgegossen wurden, sind jetzt noch Teil der Straßenansicht. Der Safari- und Backpacker-Betrieb "Chameleon" wartet und reinigt in der Strauß-Straße seine Touristenwagen.
Die Allgemeine Zeitung hat sich am Freitag nach Hinweisen aus der Nachbarschaft auf die Verschmutzung vor Ort im Wohnviertel über die Ölschmiere kundig gemacht und die Gesundheitsabteilung der Stadt sowie die Geschäftsleitung von Chameleon Safaris angerufen. Laut Auskunft der Stadtverwaltung ist das Abzapfen von Altöl auf einem Grundstück nur mit einer so genannten Drainage-Genehmigung gestattet. Dazu bestehen genaue Vorschriften, wie solches Öl gelagert werden muss, bis die Stadtverwaltung mit einem kleinen Tankwagen anfährt und das Altöl zur umweltgerechten Entsorgung abpumpt. Von ungesicherter Altöllagerung auf Bürgersteigen war keine Rede.
Von den Chameleon-Geschäftsleitern Jackie Burton und Bossie Coetzer war letzterer zu erreichen. "Ich bin ein Risiko eingegangen und es ist schade, dass dies passiert ist", sagte Coetzer. "Die Stadt hätte das Öl abholen müssen, aber wegen der vielen Feiertage ist das nicht geschehen." Wie es denn zum Verschütten auf dem Bürgersteig und zum Ölablauf bis in den Abzugskanal gekommen sei, wollte die AZ weiter wissen. Coetzer führt diese Verschmutzung auf (eine) unbekannte Person(en) zurück, "die in der Nacht Altöl klauen wollten und es dabei verschüttet haben". Für den großen Flecken ölgetränkten Sands auf dem Bürgersteig etliche Meter oberhalb des Standorts der Fässer bot Coetzer keine Erklärung an.
Das Grundstück befindet sich in der Nähe der Ingenieursabteilung und der Hotelfachschule des Polytechnikums.
Die Allgemeine Zeitung hat sich am Freitag nach Hinweisen aus der Nachbarschaft auf die Verschmutzung vor Ort im Wohnviertel über die Ölschmiere kundig gemacht und die Gesundheitsabteilung der Stadt sowie die Geschäftsleitung von Chameleon Safaris angerufen. Laut Auskunft der Stadtverwaltung ist das Abzapfen von Altöl auf einem Grundstück nur mit einer so genannten Drainage-Genehmigung gestattet. Dazu bestehen genaue Vorschriften, wie solches Öl gelagert werden muss, bis die Stadtverwaltung mit einem kleinen Tankwagen anfährt und das Altöl zur umweltgerechten Entsorgung abpumpt. Von ungesicherter Altöllagerung auf Bürgersteigen war keine Rede.
Von den Chameleon-Geschäftsleitern Jackie Burton und Bossie Coetzer war letzterer zu erreichen. "Ich bin ein Risiko eingegangen und es ist schade, dass dies passiert ist", sagte Coetzer. "Die Stadt hätte das Öl abholen müssen, aber wegen der vielen Feiertage ist das nicht geschehen." Wie es denn zum Verschütten auf dem Bürgersteig und zum Ölablauf bis in den Abzugskanal gekommen sei, wollte die AZ weiter wissen. Coetzer führt diese Verschmutzung auf (eine) unbekannte Person(en) zurück, "die in der Nacht Altöl klauen wollten und es dabei verschüttet haben". Für den großen Flecken ölgetränkten Sands auf dem Bürgersteig etliche Meter oberhalb des Standorts der Fässer bot Coetzer keine Erklärung an.
Das Grundstück befindet sich in der Nähe der Ingenieursabteilung und der Hotelfachschule des Polytechnikums.
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Allgemeine Zeitung
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