Saintfiet geht nach Jordanien
Windhoek/Amman (alp) - Namibias Ex-Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet hat einen neuen Job gefunden. In der vergangenen Woche unterschrieb der 37-jährige Belgier einen Vertrag über 18 Monate beim jordanischen Spitzenclub Nadi Shabab Al-Ordon aus Zarqa nahe der Hauptstadt Amman. Dies bestätigte Saintfiet, der bereits am Mittwoch in Amman gelandet war, auf AZ-Nachfrage. Der Verein liegt derzeit auf dem dritten Rang der jordanischen Fußball-Liga und hat elf Punkte Rückstand auf die Spitze. "Ich freue mich auf die Herausforderung, weil ich bereits in der arabischen Welt gearbeitet und gute Erfahrungen gemacht habe", so Saintfiet. Der erst 2002 gegründete Shabab Al-Ordon gehört trotz seines jungen Alters bereits zu den erfolgreichsten Vereinen des Landes. Unter anderem wurde im Jahre 2006 das Double aus Meisterschaft und Pokal gewonnen, 2007 konnte man gar die asiatische Champions League nach Jordanien holen. "Ich bin froh, dass ich wieder arbeiten kann, und Shabab Al-Ordon ist ein renommierter Club", sagt er.
Saintfiet hatte nach rund zwei Jahren im September seinen Vertrag mit dem namibischen Fußballverband (NFA) gekündigt, um als Nationaltrainer von Simbabwe zu arbeiten. Die dortige Einwanderungsbehörde verweigerte ihm jedoch trotz unterschriebenem Vierjahresvertrag mit dem simbabwischen Fußballverband (ZIFA) die Arbeitserlaubnis. Ihm wurde vorgeworfen, gegen das Einwanderungsgesetz verstoßen zu haben, indem er die simbabwische Nationalmannschaft auf das Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup 2012 gegen die Kapverdischen Inseln vorbereitete, bevor er die Arbeitserlaubnis erhalten hatte. Saintfiet musste das Land daraufhin überstürzt verlassen und war zurück nach Windhoek gereist. Mittlerweile wird die Angelegenheit vor Gericht verhandelt.
Saintfiet hatte nach rund zwei Jahren im September seinen Vertrag mit dem namibischen Fußballverband (NFA) gekündigt, um als Nationaltrainer von Simbabwe zu arbeiten. Die dortige Einwanderungsbehörde verweigerte ihm jedoch trotz unterschriebenem Vierjahresvertrag mit dem simbabwischen Fußballverband (ZIFA) die Arbeitserlaubnis. Ihm wurde vorgeworfen, gegen das Einwanderungsgesetz verstoßen zu haben, indem er die simbabwische Nationalmannschaft auf das Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup 2012 gegen die Kapverdischen Inseln vorbereitete, bevor er die Arbeitserlaubnis erhalten hatte. Saintfiet musste das Land daraufhin überstürzt verlassen und war zurück nach Windhoek gereist. Mittlerweile wird die Angelegenheit vor Gericht verhandelt.
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Allgemeine Zeitung
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