Saisonabschluss der Kegler: Bruni und Schaum räumen ab

Die Kegel-Liga blieb sowohl in der Mannschafts- sowie in der Einzelwertung spannend bis zum Schluss. Fünf Teams lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Auch eine gemischte Mannschaft spielte um den Titel. Verdient sicherten sich letztendlich die "Kegelfans" den 1. Platz. Sie bezwangen am letzten Spieltag den Kegelklub "Alte Knochen", der sich mit dem zweiten Rang begnügen musste. Den dritten Platz belegte der Kegelclub "Südwest-Herren".In der Einzelwertung der Damen holte sich Gisi Bruni mit einem Schnitt von 7 344 Holz den Titel als beste Keglerin, den zweiten Platz belegte Hella Rust (7 276 Holz) vor Heidi Hoebel (7 264 Holz). Ein umgefallener Kegel wird als ein Holz gewertet. Bei den Herren bewies Marc Schaum vom Kegelklub "Adam und Eva" erneut seine Klasse. Er wurde mit einem überragenden Schnitt von 7 646 Holz bester Kegler des Jahres. Christian von Scheliha mit einem Schnitt von 7 458 Holz wurde Zweiter, gefolgt von Harald Lingner mit 7 446 Holz.
Zum Abschluss der Liga hatten alle Kegler beim traditionsreichen "Penny-Pincher-Turnier" noch einmal die Chance ihr Können unter Beweis zu stellen. Sieben Vereine nahmen an dem Turnier teil. Bei den Damen kegelte sich Uschi Ahrens von den "Kegelfans" auf den ersten Platz, dicht gefolgt von Klubkameradin Gisela Bruni. Dritte wurde Irmi Förster vom Kegelklub "Südwest-Damen". Auch in diesem Wettstreit ließ Marc Schaum seinen Kontrahenten keine Chance. Er gewann souverän vor Ernst Ahrens und Scollie Scultetus.
Neben dem "Penny-Pincher-Turnier" standen ebenfalls die Wahlen für die "Neuner-Abräumer" auf dem Programm. Gisela Bruni brachte in diesem Jahr 13 Mal alle neun Kegel zu Fall und sicherte sich so den Titel "Neuner-Königin". Der Sieger bei den Herren, Meni Fischer, war mit 11 Neunen nicht ganz so erfolgreich, sicherte sich dennoch die Krone.
Auch wenn die Kegelsportler in der Liga eine Pause einlegen, wird fleißig weiter gekegelt. Das Finale der namibischen Landesmeisterschaften findet am 23. Oktober in Otjiwarongo statt.