Sam-Nujoma-Stadion ab Juni wieder einsatzbereit
Windhoek - "Die Arbeiten laufen nun seit einiger Zeit und sollen am 8. Juni fertiggestellt werden. Danach können dann auch wieder Fußballfans die Arena betreten und mit ihrem Team fiebern", erklärte Elizabeth Sibindi, Sprecherin der Windhoeker Stadtverwaltung, auf AZ-Nachfrage. Wie Sibindi weiter mitteilte, würden die gesamten Kosten von der Stadt Windhoek getragen. Wie hoch die Ausgaben für die Bauarbeiten sind, konnte sie jedoch nicht sagen.
Schon seit einigen Monaten werden nur vereinzelte Partien in dem 64-Millionen-Dollar-Schmuckstück ausgetragen. Vor allem seit das Stadion im vergangenen Jahr mit einem der modernsten Kunstrasenflächen weltweit ausgestattet wurde, rollte der Ball nur spärlich in der Arena. Auch Klaus Stärk, Technischer Direktor des Namibischen Fußballverbandes (NFA) und Trainer der U17-Nationalmannschaft, zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder verärgert über die geringe Nutzung des Spielfeldes: "Es ist ein wunderschönes Stadion mit astreinem Kunstrasen, doch es werden einfach zu wenige Begegnungen dort ausgetragen. Wenn man schon ein solches Stadion hat, sollte man es auch intensiver nutzen", so Stärk, der mit seinem Team immerhin auf dem Rasen trainieren darf. In dem Stadion finden rund 8000 Zuschauer Platz.
Das größte Problem im Zuge der aktuellen Bauarbeiten ist der Mangel an Parkplätzen. Momentan können kaum 100 Fahrzeuge einen Platz um das Stadion finden. "Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, können wieder mehr Leute dort parken. Wir wollen das Parksystem auch verbessen" erklärte Sibindi weiter.
Schmerzhaft ist es vor allem für die Kicker der Premierliga (NPL). Seit Monaten schon müssen die Spieler der höchsten namibischen Spielklasse nun in Arenen wie dem Khomasdal-Stadion oder dem Independence-Stadion auflaufen - beide entsprechen schon seit geraumer Zeit nicht mehr dem internationalen Standard. Dennoch scheint es derzeit noch keine Kommunikation zwischen dem Büro der NPL und der Stadtverwaltung zu geben. Wie NPL-Sprecher Tovey Hoebeb bekannt gab, weiß die Premierliga nicht, wann das Stadion wieder zur Verfügung steht. "Wir haben von der Stadtverwaltung noch nichts gehört, also müssen wir abwarten", so Hoebeb im AZ-Gespräch.
Bedauernswert ist die Situation auch für die Nationalmannschaft und ihren Trainer Tom Saintfiet. Nur wenige Partien konnten die Brave Warriors bis jetzt im Sam-Nujoma-Stadion austragen. Auch für das kommende Länderspiel gegen die Demokratische Republik Kongo (DRC) am 6. Juni wird die Arena nicht einsatzbereit sein, sehr zum Bedauern von Saintfiet, wie der 36-jährige erklärte: "Ich will so gerne im Sam-Nujoma-Stadion spielen, aber das wird höchstwahrscheinlich nichts. Das ist sehr schade, denn es ist ein Super-Stadion und genau dort, wo die meisten Zuschauer sind - in Katutura."
Schon seit einigen Monaten werden nur vereinzelte Partien in dem 64-Millionen-Dollar-Schmuckstück ausgetragen. Vor allem seit das Stadion im vergangenen Jahr mit einem der modernsten Kunstrasenflächen weltweit ausgestattet wurde, rollte der Ball nur spärlich in der Arena. Auch Klaus Stärk, Technischer Direktor des Namibischen Fußballverbandes (NFA) und Trainer der U17-Nationalmannschaft, zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder verärgert über die geringe Nutzung des Spielfeldes: "Es ist ein wunderschönes Stadion mit astreinem Kunstrasen, doch es werden einfach zu wenige Begegnungen dort ausgetragen. Wenn man schon ein solches Stadion hat, sollte man es auch intensiver nutzen", so Stärk, der mit seinem Team immerhin auf dem Rasen trainieren darf. In dem Stadion finden rund 8000 Zuschauer Platz.
Das größte Problem im Zuge der aktuellen Bauarbeiten ist der Mangel an Parkplätzen. Momentan können kaum 100 Fahrzeuge einen Platz um das Stadion finden. "Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, können wieder mehr Leute dort parken. Wir wollen das Parksystem auch verbessen" erklärte Sibindi weiter.
Schmerzhaft ist es vor allem für die Kicker der Premierliga (NPL). Seit Monaten schon müssen die Spieler der höchsten namibischen Spielklasse nun in Arenen wie dem Khomasdal-Stadion oder dem Independence-Stadion auflaufen - beide entsprechen schon seit geraumer Zeit nicht mehr dem internationalen Standard. Dennoch scheint es derzeit noch keine Kommunikation zwischen dem Büro der NPL und der Stadtverwaltung zu geben. Wie NPL-Sprecher Tovey Hoebeb bekannt gab, weiß die Premierliga nicht, wann das Stadion wieder zur Verfügung steht. "Wir haben von der Stadtverwaltung noch nichts gehört, also müssen wir abwarten", so Hoebeb im AZ-Gespräch.
Bedauernswert ist die Situation auch für die Nationalmannschaft und ihren Trainer Tom Saintfiet. Nur wenige Partien konnten die Brave Warriors bis jetzt im Sam-Nujoma-Stadion austragen. Auch für das kommende Länderspiel gegen die Demokratische Republik Kongo (DRC) am 6. Juni wird die Arena nicht einsatzbereit sein, sehr zum Bedauern von Saintfiet, wie der 36-jährige erklärte: "Ich will so gerne im Sam-Nujoma-Stadion spielen, aber das wird höchstwahrscheinlich nichts. Das ist sehr schade, denn es ist ein Super-Stadion und genau dort, wo die meisten Zuschauer sind - in Katutura."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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