Samarias schwerste Prüfung
Windhoek (jcf) - In der dritten und letzten Runde der Qualifikation für die Afrikanische Nationenmeisterschaft (Chan) zieht es die namibische Fußballnationalmannschaft am Sonntag nach Madagaskar. Zwölf Tage nach dem Weiterkommen in der WM-Quali gegen Eritrea will Interimscoach Bobby Samaria seine ansehnliche Bilanz von drei Siegen und einem Remis weiter verfeinern. Der Inselstaat, der am 19. Oktober zum Rückspiel in Windhoek gastiert, dürfte der mit Abstand stärkste Gegner in Samarias noch junger Amtszeit sein.
Die Madagassen hatten im Juli international für Aufsehen gesorgt, als sie es beim Africa Cup in Ägypten völlig unerwartet bis ins Viertelfinale geschafft haben. Für die Barea, wie die Kicker von der ostafrikanischen Insel auch genannt werden, war es die erste Afrika-Cup-Teilnahme überhaupt. Seither rangiert Madagaskar auf Rang 96 der Fifa-Weltrangliste - und damit 25 Plätze vor den Brave Warriors.
„Wir müssen auswärts genau so starten wie gegen die Komoren und Eritrea und im Rückspiel daheim dann den Sack zu machen“, appellierte Samaria an seine Auswahl. In der vorherigen Runde hatte Samaria in seinem ersten Spiel als Nationaltrainer 2:0 auf den Komoren gewonnen; im Rückspiel reichte Namibia ein glanzloses 0:0.
„Sie hatten einen starken Auftritt beim Afcon und sind besser als wir gesetzt“, warnt Samaria. „Ich hoffe, unsere Jungs zeigen die selbe Entschlossenheit und den selben Hunger wie bisher“.
Weil beim Chan nur Spieler aus der heimischen Liga spielen dürfen, musste Samaria den Kader gänzlich umstellen. Mit Larry Horaeb, Absalo, Iimbondi, Petrus Shitembi und Dynamo Fredericks finden sich jedoch durchaus arrivierte Größen in dem 20-köpfigen Aufgebot. Letzterer wird die Brave Warriors als Kapitän anführen.
Die Madagassen hatten im Juli international für Aufsehen gesorgt, als sie es beim Africa Cup in Ägypten völlig unerwartet bis ins Viertelfinale geschafft haben. Für die Barea, wie die Kicker von der ostafrikanischen Insel auch genannt werden, war es die erste Afrika-Cup-Teilnahme überhaupt. Seither rangiert Madagaskar auf Rang 96 der Fifa-Weltrangliste - und damit 25 Plätze vor den Brave Warriors.
„Wir müssen auswärts genau so starten wie gegen die Komoren und Eritrea und im Rückspiel daheim dann den Sack zu machen“, appellierte Samaria an seine Auswahl. In der vorherigen Runde hatte Samaria in seinem ersten Spiel als Nationaltrainer 2:0 auf den Komoren gewonnen; im Rückspiel reichte Namibia ein glanzloses 0:0.
„Sie hatten einen starken Auftritt beim Afcon und sind besser als wir gesetzt“, warnt Samaria. „Ich hoffe, unsere Jungs zeigen die selbe Entschlossenheit und den selben Hunger wie bisher“.
Weil beim Chan nur Spieler aus der heimischen Liga spielen dürfen, musste Samaria den Kader gänzlich umstellen. Mit Larry Horaeb, Absalo, Iimbondi, Petrus Shitembi und Dynamo Fredericks finden sich jedoch durchaus arrivierte Größen in dem 20-köpfigen Aufgebot. Letzterer wird die Brave Warriors als Kapitän anführen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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