Sambesi steigt
Windhoek - Seit Tagen warten die Experten darauf, dass der Pegel des Sambesi bei Katima Mulilo im Osten der Caprivi-Region wieder ansteigt, nachdem gewaltige Wassermassen seit zwei Wochen sich von der nördlichsten Messstation in Sambia auf dem Weg in Richtung Namibia befinden. Dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge stieg der Pegel des Sambesi gestern Morgen erstmals seit dem 23. März dieses Jahres wieder an. Der Fluss war von 7,37 Metern auf 6,54 m gesunken und gestern um zwei Zentimeter gestiegen. Es wird erwartet, dass er die bisherige diesjährige Höchstmarke wieder erreicht oder gar überschreitet. Der Pegel im Bukalo-Kanal, der gestern auf 0,46 m, einen Zentimeter weniger als am Vortag und der des Chobe bei Ngoma (4,44) werden in den kommenden Tagen wegen des Wassers im Sambesi wieder ansteigen. Weiteren Zulauf erwarten die Experten auch im Liambesi-See.
Bei Rundu ist der Okavango um weitere 7 cm in die Höhe gegangen und hat die 8,54 Meter erreicht, elf Zentimeter unter der Rekordhöhe des vergangenen Jahres. Zahlreiche Lodges in der Nähe des Ortes und flussabwärts mussten bereits ihre Türen schließen, da die Unterkünfte überflutet wurden.
Bei Rundu ist der Okavango um weitere 7 cm in die Höhe gegangen und hat die 8,54 Meter erreicht, elf Zentimeter unter der Rekordhöhe des vergangenen Jahres. Zahlreiche Lodges in der Nähe des Ortes und flussabwärts mussten bereits ihre Türen schließen, da die Unterkünfte überflutet wurden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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