Sambesi wieder sauber
Entwarnung für den Sambesi und seine Seitenarme im Norden Namibias: Die schwere Verseuchung ist vorüber, die Fische sind wieder "sauber". So verkündete es gestern Fischereiminister Abraham Iyambo - und tausende Menschen können aufatmen.
Die Gesundheit der Nation steht an erster Stelle, sagte der Minister und begründete nachträglich seine Entscheidung über das Fischfangverbot von Dezember 2006. Ob sein Erlass bei allen Menschen im Caprivi angekommen ist und von ihnen befolgt wurde, darf allerdings bezweifelt werden. Dennoch, wer jetzt Fisch isst, muss nicht Gefahr laufen, sich die E.coli-Darmbakterie einzufangen. Trotzdem sollten Bewohner und Touristen dieser Region aufmerksam bleiben: Das Wasser des Sambesi zum Beispiel enthält immer noch Salmonellen und coliforme Keime - und muss deshalb vor dem Genuss unbedingt richtig abgekocht werden. Das Ministerium selbst will die Proben und Untersuchungen solange fortsetzen, bis alle Spuren von Keimen und Bakterien verschwunden sind. Richtig so!
Nach der positiven Nachricht von gestern bleibt allein offen, wie die Verseuchung genau zustande gekommen ist. Doch die Frage wird mit dem gestiegenen Zufluss in den Sambesi genauso weggespült wie der Dreck und die Keime in dem Fluss - bis zum nächsten Alarmzeichen, auf das wir hoffentlich lange "warten" müssen.
Die Gesundheit der Nation steht an erster Stelle, sagte der Minister und begründete nachträglich seine Entscheidung über das Fischfangverbot von Dezember 2006. Ob sein Erlass bei allen Menschen im Caprivi angekommen ist und von ihnen befolgt wurde, darf allerdings bezweifelt werden. Dennoch, wer jetzt Fisch isst, muss nicht Gefahr laufen, sich die E.coli-Darmbakterie einzufangen. Trotzdem sollten Bewohner und Touristen dieser Region aufmerksam bleiben: Das Wasser des Sambesi zum Beispiel enthält immer noch Salmonellen und coliforme Keime - und muss deshalb vor dem Genuss unbedingt richtig abgekocht werden. Das Ministerium selbst will die Proben und Untersuchungen solange fortsetzen, bis alle Spuren von Keimen und Bakterien verschwunden sind. Richtig so!
Nach der positiven Nachricht von gestern bleibt allein offen, wie die Verseuchung genau zustande gekommen ist. Doch die Frage wird mit dem gestiegenen Zufluss in den Sambesi genauso weggespült wie der Dreck und die Keime in dem Fluss - bis zum nächsten Alarmzeichen, auf das wir hoffentlich lange "warten" müssen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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