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Sambesipegel sinkt

Windhoek - Den gleichen Stand wie im vergangenen Jahr hat der Sambesifluss bei Katima Mulilo in Ost-Caprivi erreicht und folgt damit dem natürlichen Rhythmus für diese Jahreszeit. Dies gab Guido van Langenhooven vom Wasseramt des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasser und Ländliche Entwicklung bekannt. Lag die Wassermarke an der Messstation am 5. Juni noch bei 4,19 Metern, so sank diese weiterhin, und es wurden am 12. Juni 3,75 Meter verzeichnet. Da das Wasser des Sambesiflusses nicht mehr in den Chobefluss drückt, fließt dieser nun wieder in Richtung Osten und somit ergießen sich keine Wassermassen mehr in den Liambesi See. Bei Muyako erreichte der See am 6. Juni seinen Höchststand. Seitdem ist auch dort der Wasserspiegel wieder am Sinken. Erstmals seit fast zwanzig Jahren floss im April wieder Wasser in den See und etwa 70 Quadratkilometer wurden überflutet. Im Nordwesten des einstigen permanenten Sees sind noch große Flächen in ein Sumpfgebiet verwandelt worden. Im Jahre 1985 war der Liambesi See erstmals seit Menschengedenken völlig ausgetrocknet.

Am 12. Juni war der Wasserstand des Chobeflusses bei Ngoma auf 3,21 Meter gemessen worden. Über einen Meter ist der Stand in den letzten fünf Wochen gesunken. Das Wasseramt schätzt, dass der Fluss mit 50 Kubikmetern in der Sekunde vorbeifließt. Von Norden fließt kein Wasser mehr von dem Sambesifluss durch den Bukalo Kanal in den Liambesi See.

Im Kwandofluss dagegen steigt der Wasserspiegel stetig und lag am vergangenen Samstag bei 2,45 Metern. Über die 7-Metermarke war der Sambesifluss am 3. April (7,02 m) und 4. April (7,05 m) dieses Jahres bei Katima Mulilo gestiegen. Danach sank der Wasserspiegel wieder stetig um etwa drei Zentimeter täglich.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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