Samoa bezwingt die USA
Windhoek/St. Etienne - Trotz einer starken zweiten Halbzeit der Amerikaner reichte es für Samoa am Ende zu einem 25:21. Damit gelang den Insulanern ein versöhnlicher Abschied von der WM. Der zweimalige Viertelfinalist war enttäuschend in das Turnier gestartet: zum Auftakt setzte es eine deftige 7:59-Niederlage gegen Südafrika, und auch gegen Tonga (15:19) und England (22:44) wurde verloren.
Gegen die USA begannen die Samoaner druckvoll: drei Tries standen in der ersten Halbzeit zu Buche, erzielt von Lome Fa'atau, Alesana Tuilagi und Kane Thompson. Loki Crichton steuerte zehn Punkte per Kick bei. Doch die Halbzeitführung von 22:3 vermittelte eine trügerische Sicherheit. Nach der Pause kamen die Amerikaner zurück und legten eine beeindruckende Aufholjagd hin. Für den Sieg reichte es nicht mehr, und so müssen die USA ebenso wie Namibia ohne einen Erfolg im Gepäck die Heimreise antreten.
Einen bleibenden Eindruck hinterließen sie dennoch. So sagte der samoanische Coach Michael Jones: "Wir wollten unbedingt gewinnen. Das Ergebnis zeigt, dass die USA sehr schnell eine Mannschaft werden, die man respektieren muss. Sie gehören zu den Überraschungen im Weltrugby." Auch Semo Sititi, Kapitän Samoas, zeigte sich erleichtert über die letztlich entscheidende 22:3-Führung zur Pause: "Wir hatten Glück, dass wir die Punkte in der ersten Halbzeit geholt haben. Respekt an die USA, die Jungs haben sich wirklich reingehängt."
Sein amerikanischer Gegenpart rügte die Trägheit seiner Mannschaft zu Beginn der Partie: "Gegen Ende haben wir wirklich gut gespielt. Wir scheinen uns daran gewöhnt zu haben, spät aufzudrehen."
Im heutigen Spiel trifft Titelverteidiger England auf Tonga. Obwohl die Briten im letzten Aufeinandertreffen mehr als 100 Punkte erzielen konnten, ist der Respekt vor dem kleinen Rugby-Land groß. Der Sieg gegen Samoa und der äußerst knappe Ausgang der Partie gegen Südafrika macht deutlich, dass mit Tonga zu rechnen ist.
Heute um 8.45 Uhr wird außerdem die erste Hälfte des namibischen Rugby-Teams auf dem Hosea-Kutako-Airport bei Windhoek erwartet.
Gegen die USA begannen die Samoaner druckvoll: drei Tries standen in der ersten Halbzeit zu Buche, erzielt von Lome Fa'atau, Alesana Tuilagi und Kane Thompson. Loki Crichton steuerte zehn Punkte per Kick bei. Doch die Halbzeitführung von 22:3 vermittelte eine trügerische Sicherheit. Nach der Pause kamen die Amerikaner zurück und legten eine beeindruckende Aufholjagd hin. Für den Sieg reichte es nicht mehr, und so müssen die USA ebenso wie Namibia ohne einen Erfolg im Gepäck die Heimreise antreten.
Einen bleibenden Eindruck hinterließen sie dennoch. So sagte der samoanische Coach Michael Jones: "Wir wollten unbedingt gewinnen. Das Ergebnis zeigt, dass die USA sehr schnell eine Mannschaft werden, die man respektieren muss. Sie gehören zu den Überraschungen im Weltrugby." Auch Semo Sititi, Kapitän Samoas, zeigte sich erleichtert über die letztlich entscheidende 22:3-Führung zur Pause: "Wir hatten Glück, dass wir die Punkte in der ersten Halbzeit geholt haben. Respekt an die USA, die Jungs haben sich wirklich reingehängt."
Sein amerikanischer Gegenpart rügte die Trägheit seiner Mannschaft zu Beginn der Partie: "Gegen Ende haben wir wirklich gut gespielt. Wir scheinen uns daran gewöhnt zu haben, spät aufzudrehen."
Im heutigen Spiel trifft Titelverteidiger England auf Tonga. Obwohl die Briten im letzten Aufeinandertreffen mehr als 100 Punkte erzielen konnten, ist der Respekt vor dem kleinen Rugby-Land groß. Der Sieg gegen Samoa und der äußerst knappe Ausgang der Partie gegen Südafrika macht deutlich, dass mit Tonga zu rechnen ist.
Heute um 8.45 Uhr wird außerdem die erste Hälfte des namibischen Rugby-Teams auf dem Hosea-Kutako-Airport bei Windhoek erwartet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen