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Samoa gewinnt erstes Gruppenspiel gegen Russland mit 34:9
Samoa gewinnt erstes Gruppenspiel gegen Russland mit 34:9

Samoa gewinnt erstes Gruppenspiel gegen Russland mit 34:9

Samoa bezwingt müde Russen durch starke zweite Halbzeit - Russland steht nach zweiter Niederlage infolge vor dem Aus
Stefan Noechel
Windhoek/Kumagaya (jcf/Nampa) • Die russische Rugby-Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Spiel bei der Weltmeisterschaft in Japan verloren. Die Mannschaft um Trainer Lyn Jones unterlag Samoa am Dienstagmittag deutlich mit 9:34. Während die Russen bereits im Eröffnungsspiel gegen Japan mit 10:30 das Nachsehen hatte, war es für das Samoa das erste Spiel im Turnier.

Zunächst war es wahrlich kein Offensivfeuerwerk, das die Zuschauer im Kumagaya Rugby Stadion zu sehen bekamen. Und so dauerte es bis zur 15. Minute, bis der erste Versuch erfolgte. Rechtsaußen Alapati Leiua brachte Samoa mit seinem Versuch in Front. Weil der Kick seines Landsmannes Tusi Pisi sein Ziel verfehlte, blieb es vorerst beim 5:0. Auch die Russen kamen nun besser ins Spiel und brachten sich die durch zwei Strafstöße von Yuri Kushnarev (19., 26. Minute) in Führung.

Obwohl die Samoer vor der Pause zwei gelbe Karten kassierten und teilweise in doppelter Unterzahl spielten, gelang es den Russen nicht, ihre Führung auszubauen. So ging es mit 6:5 in die Pause.

Die Männer vom pazifischen Archipel starteten merklich spritziger in Durchgang zwei. Nach einem starken Angriff über rechts war es Afa Amosa, der den Ball zum 10:6 über die Linie brachte. Für Amosa war es derweil die letzte Aktion; mit einem regelwidrigen Tackling versuchte Kirill Gotovtsev Amosa noch in letzter Sekunde zu Boden zu ringen. Amosa verletzte sich schwer am Knie und musste vom Feld getragen werden, Gotovtsev musste mit Gelb vom Platz.

Samoa ließ sich nicht unterkriegen und spielte nun befreit auf. Zwar verkürze Kushnarev noch ein Mal per Strafstoß auf 9:10, ansonsten hatten die Russen im zweiten Durchgang jedoch nichts mehr entgegenzusetzen. Durch Versuche von Ed Fidow (50., 53.), Rey Lee-Lo (64.) und Alapati Leiua (80.) sorgten die Samoer schließlich für einen deutlichen 34:9, das in dieser Höhe auch verdient war. Vor allem konditionell hatten die Russen, die in der zweiten Halbzeit nicht mehr punkteten, das Nachsehen.

„Es war ein hartes Spiel“, sagte Samoas Kapitän Chris Vui nach Spielende. „Wir wussten, dass die Russen über die ersten 20 bis 40 Minuten kommen wollen und das galt es, durchzustehen. Ich bin sehr stolz darüber, wie wir in der zweiten Halbzeit zurückgekommen sind.“

Durch den deutlichen Sieg sammelt Samoa gleich einen Bonuspunkt in Gruppe A und kann frohen Mutes in das Spiel gegen Schottland am Montag gehen. Für die Russen geht es am nächsten Donnerstag gegen Irland bereits um alles.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-17

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