San-Gemeinde finanziert sichere Wasserversorgung
Die im N?a-Jaqna-Hegegebiet lebenden San setzen sich seit Jahren dafür ein, dass die dort vorhandene Wasserversorgungsinfrastruktur wiederhergestellt wird. Lange wurde nichts unternommen und die Einwohner waren daher gezwungen, mehrere Kilometer zu Fuß zurückzulegen, um Wasser zu holen. Im vergangenen Jahr beschloss die San-Gemeinde dann eigene finanzielle Mittel für die Instandsetzung der Infrastruktur bereitzustellen. Es wurden Gelder aus Projekten der San - wie beispielsweise der Trophäenjagd - eingesammelt. Durch das Ergreifen dieser Eigeninitiative haben viele Dörfer im Gebiet der N?a Jaqna nun wieder Zugang zu Wasser, was die Eigenständigkeit der Gemeinden stärkt und zudem der Nahrungsmittelsicherheit beiträgt. Auf dem Foto freuen sich die Einwohner des Dorfs Kankundi, dass sie zum ersten Mal in zehn Jahren wieder einen direkten Wasserzugang haben. Foto: Nyae Nyae Development Foundation
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Allgemeine Zeitung
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