Sandra Starke festigt mit Freiburg Platz drei
Sport-Club gelingt ein „glücklicher Sieg“ – Manfred Starke verliert mit Jena bei RB Leipzig II
Windhoek/Freiburg (re) • Der SC Freiburg hat am neunten Spieltag der Frauen-Bundesliga den sechsten Dreier eingefahren. Vergangenen Sonntag feierte das Team um die namibische Profifußballerin Sandra Starke gegen den FF USV Jena einen schmeichelhaften 2:1 (0:0)-Heimsieg. Janina Minge (71. Minute) und Selina Wagner (85.) erzielten im Möslestadion die späten Treffer der Gastgeberinnen. Zwischendurch egalisierte Susann Utes (79.) für den Tabellenneunten aus Jena.
Wieder ausgewechselt
Wie eine Woche zuvor beim 2:1-Erfolg über den SC Sand (AZ berichtete) fielen Freiburgs Tore erst, nachdem Starke das Feld verlassen hatte. Die Namibierin, die erneut durch die 17-jährige Nachwuchsstürmerin Vanessa Ziegler ersetzt wurde, musste diesmal schon zur Halbzeit weichen. Zwar hat Starke in der laufenden Saison noch keine Partie verpasst, allerdings kam sie nur einmal über die volle Distanz zum Einsatz. Dem stehen sechs Aus- und zwei Einwechslungen gegenüber.
„Ein glücklicher Sieg. Wir haben keine gute erste Hälfte gespielt. In der Pause habe ich der Mannschaft gesagt, dass wir das Spiel verlieren, wenn wir so weitermachen. In der zweiten Hälfte haben wir es dann deutlich besser gemacht, die beiden Wechsel haben uns gut getan. Dass mit Selina Wagner ein Joker das Spiel entscheidet, zeigt die Qualität unseres Kaders“, resümierte SC-Trainer Sven Scheuer nach dem Schlusspfiff. Mit nunmehr 20 Zählern hat sein Team den dritten Tabellenplatz untermauert. Neuer Spitzenreiter ist Bayern München (22 Punkte). Der amtierende Meister hat jedoch eine Begegnung mehr absolviert als Turbine Potsdam (21). Auch die SGS Essen und der VfL Wolfsburg (beide 17), die unverändert auf den Positionen vier und fünf liegen, haben noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Starke und Co. müssen kommenden Sonntag um 15 Uhr namibischer Zeit in einer richtungsweisenden Partie bei den „Wölfinnen“ ran. Eine Stunde zuvor wird in München das Top-Duell zwischen den Bayern und Potsdam angepfiffen.
Serie gerissen
Sandras Bruder Manfred Starke kassierte indes am vergangenen Sonntag mit dem FC Carl Zeiss Jena in der viertklassigen Regionalliga Nordost die erste Pleite in dieser Spielzeit. Nach elf Siegen und zwei Unentschieden zog die Auswahl von FCC-Chefcoach Mark Zimmermann im Stadion am Bad in Markranstädt bei der Reserve des neuen Bundesliga-Spitzenreiters RB Leipzig klar mit 0:3 (0:2) den Kürzeren. Zsolt Kalmar (40.), John-Patrick Strauß (43.) und Federico Palacios Martinez (60.) trugen sich vor 2242 Zuschauern, darunter 1200 Gästefans, in die Torschützenliste ein. Drei Gegentreffer in einem Ligaspiel - eine ungewohnte Situation für die eigentlich defensivstarken Jenaer. Vor allem für Keeper Raphael Koczor, der zuvor in 13 Partien nur einen einzigen Ball aus dem Netz holen musste.
Der nach einem Infekt rechtzeitig wiedergenesene Starke kam über die vollen 90 Minuten zum Einsatz, konnte sein Team aber nicht vor dem Rückschlag bewahren. „Wir sind dominiert worden. RB hat auch in der Höhe absolut verdient gewonnen”, kommentierte Zimmermann das Ende einer Serie von saisonübergreifend 14 Spielen ohne Niederlage. Mit 35 Punkten bleibt Jena an der Tabellenspitze, gefolgt vom Berliner AK (30), Energie Cottbus (28), dem BFC Dynamo (26) und RB Leipzig II (25). Am Sonntag (15.05 Uhr) wird Carl Zeiss versuchen, zu Hause gegen den an zwölfter Stelle rangierenden FC Schönberg (16) in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Wieder ausgewechselt
Wie eine Woche zuvor beim 2:1-Erfolg über den SC Sand (AZ berichtete) fielen Freiburgs Tore erst, nachdem Starke das Feld verlassen hatte. Die Namibierin, die erneut durch die 17-jährige Nachwuchsstürmerin Vanessa Ziegler ersetzt wurde, musste diesmal schon zur Halbzeit weichen. Zwar hat Starke in der laufenden Saison noch keine Partie verpasst, allerdings kam sie nur einmal über die volle Distanz zum Einsatz. Dem stehen sechs Aus- und zwei Einwechslungen gegenüber.
„Ein glücklicher Sieg. Wir haben keine gute erste Hälfte gespielt. In der Pause habe ich der Mannschaft gesagt, dass wir das Spiel verlieren, wenn wir so weitermachen. In der zweiten Hälfte haben wir es dann deutlich besser gemacht, die beiden Wechsel haben uns gut getan. Dass mit Selina Wagner ein Joker das Spiel entscheidet, zeigt die Qualität unseres Kaders“, resümierte SC-Trainer Sven Scheuer nach dem Schlusspfiff. Mit nunmehr 20 Zählern hat sein Team den dritten Tabellenplatz untermauert. Neuer Spitzenreiter ist Bayern München (22 Punkte). Der amtierende Meister hat jedoch eine Begegnung mehr absolviert als Turbine Potsdam (21). Auch die SGS Essen und der VfL Wolfsburg (beide 17), die unverändert auf den Positionen vier und fünf liegen, haben noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Starke und Co. müssen kommenden Sonntag um 15 Uhr namibischer Zeit in einer richtungsweisenden Partie bei den „Wölfinnen“ ran. Eine Stunde zuvor wird in München das Top-Duell zwischen den Bayern und Potsdam angepfiffen.
Serie gerissen
Sandras Bruder Manfred Starke kassierte indes am vergangenen Sonntag mit dem FC Carl Zeiss Jena in der viertklassigen Regionalliga Nordost die erste Pleite in dieser Spielzeit. Nach elf Siegen und zwei Unentschieden zog die Auswahl von FCC-Chefcoach Mark Zimmermann im Stadion am Bad in Markranstädt bei der Reserve des neuen Bundesliga-Spitzenreiters RB Leipzig klar mit 0:3 (0:2) den Kürzeren. Zsolt Kalmar (40.), John-Patrick Strauß (43.) und Federico Palacios Martinez (60.) trugen sich vor 2242 Zuschauern, darunter 1200 Gästefans, in die Torschützenliste ein. Drei Gegentreffer in einem Ligaspiel - eine ungewohnte Situation für die eigentlich defensivstarken Jenaer. Vor allem für Keeper Raphael Koczor, der zuvor in 13 Partien nur einen einzigen Ball aus dem Netz holen musste.
Der nach einem Infekt rechtzeitig wiedergenesene Starke kam über die vollen 90 Minuten zum Einsatz, konnte sein Team aber nicht vor dem Rückschlag bewahren. „Wir sind dominiert worden. RB hat auch in der Höhe absolut verdient gewonnen”, kommentierte Zimmermann das Ende einer Serie von saisonübergreifend 14 Spielen ohne Niederlage. Mit 35 Punkten bleibt Jena an der Tabellenspitze, gefolgt vom Berliner AK (30), Energie Cottbus (28), dem BFC Dynamo (26) und RB Leipzig II (25). Am Sonntag (15.05 Uhr) wird Carl Zeiss versuchen, zu Hause gegen den an zwölfter Stelle rangierenden FC Schönberg (16) in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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