Schachmann überzeugt in der toskanischen Hitze- und Staubschlacht
Siena (dpa) - Sieg knapp verpasst, Re-Start geglückt: Maximilian Schachmann ist mit einem Podiumsplatz in die verkürzte Radsportsaison gestartet. Auf dem harten Kurs der Strade Bianche in und um Siena fuhr der Radprofi aus Berlin auf den dritten Platz hinter dem Belgier Wout Van Aert und dem italienischen Meister Davide Formolo.
Trotz des verpassten Siegs zeigte sich Schachmann zufrieden mit dem Ergebnis. „Ich habe mich echt gut gefühlt im Rennen. Ich war auch überrascht, dass ich mit der Hitze so gut klar gekommen bin. Am Ende wurde es sehr schwer durch die zahlreichen Anstiege“, sagte der 26 Jahre alte Bora-hansgrohe-Profi der Deutschen Presse-Agentur. Bis zu 43 Grad zeigte das Thermometer zeitweise an.
Der zweite Aspekt, der das Rennen schwer machte, waren die Streckenabschnitte mit weißem Schotter. Die Farbe gab dem Rennen den Namen: Strade Bianche, weiße Straßen. Die Räder der Profis wirbelten dann auch weißen Staub in großen Wolken auf. „Man hat wegen des Staubs gar nicht mehr den Boden gesehen“, erzählte Schachmann.
Der deutsche Straßenmeister gehörte zu einer Fünfer-Gruppe, die sich in der entscheidenden Phase des Rennens abgesetzt hatte. Aus dieser Gruppe attackierte er etwa 20 Kilometer vor dem Ziel. „Ich habe gemerkt, dass viele schon kaputt sind und wollte mal antesten“, sagte er. Dem Antritt Van Aerts etwa sieben Kilometer später hatte Schachmann dann aber nichts mehr entgegenzusetzen. „Wout hat den entscheidenden Move in der Abfahrt im letzten Sektor gemacht. Ich habe dann probiert, ihn wieder einzukriegen, habe da aber nicht mehr so viel Mitarbeit bekommen“, bilanzierte Schachmann.
Zufrieden war man beim Team Bora-hansgrohe dennoch. „Wir wollten hier um den Sieg mitfahren. Das haben wir mit Max gemacht“, sagte der sportliche Leiter Enrico Poitschke. Der zweite Kapitän - und eigentliche Klassikerkönig bei Bora - Peter Sagan, konnte in der entscheidende Phase nicht mehr eingreifen. (Foto: dpa)
Trotz des verpassten Siegs zeigte sich Schachmann zufrieden mit dem Ergebnis. „Ich habe mich echt gut gefühlt im Rennen. Ich war auch überrascht, dass ich mit der Hitze so gut klar gekommen bin. Am Ende wurde es sehr schwer durch die zahlreichen Anstiege“, sagte der 26 Jahre alte Bora-hansgrohe-Profi der Deutschen Presse-Agentur. Bis zu 43 Grad zeigte das Thermometer zeitweise an.
Der zweite Aspekt, der das Rennen schwer machte, waren die Streckenabschnitte mit weißem Schotter. Die Farbe gab dem Rennen den Namen: Strade Bianche, weiße Straßen. Die Räder der Profis wirbelten dann auch weißen Staub in großen Wolken auf. „Man hat wegen des Staubs gar nicht mehr den Boden gesehen“, erzählte Schachmann.
Der deutsche Straßenmeister gehörte zu einer Fünfer-Gruppe, die sich in der entscheidenden Phase des Rennens abgesetzt hatte. Aus dieser Gruppe attackierte er etwa 20 Kilometer vor dem Ziel. „Ich habe gemerkt, dass viele schon kaputt sind und wollte mal antesten“, sagte er. Dem Antritt Van Aerts etwa sieben Kilometer später hatte Schachmann dann aber nichts mehr entgegenzusetzen. „Wout hat den entscheidenden Move in der Abfahrt im letzten Sektor gemacht. Ich habe dann probiert, ihn wieder einzukriegen, habe da aber nicht mehr so viel Mitarbeit bekommen“, bilanzierte Schachmann.
Zufrieden war man beim Team Bora-hansgrohe dennoch. „Wir wollten hier um den Sieg mitfahren. Das haben wir mit Max gemacht“, sagte der sportliche Leiter Enrico Poitschke. Der zweite Kapitän - und eigentliche Klassikerkönig bei Bora - Peter Sagan, konnte in der entscheidende Phase nicht mehr eingreifen. (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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