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Schachmatt in Maputo
Schachmatt in Maputo

Schachmatt in Maputo

Genau 38 Sportler und Sportlerinnen in acht Disziplinen und 14 Offizielle werden den Weg nach Maputo in Mosambik antreten. Dort beginnen am 4. September die Afrika-Spiele. Mit dabei sind auch vier Schachspieler. Der Sport, der fast ausschließlich mit dem Köpfchen gespielt wird, steht erst zum zweiten Mal auf dem Programm der All Africa Games, zuletzt in Algier.
"Namibia Our Country, Our Pride", diese Botschaft sollen die Athleten nach Maputo tragen. 22 Disziplinen stehen dort vom 4. bis 18. September auf dem Programm. "Wir haben uns entschieden, nur an acht Wettbewerben teilzunehmen", sagte Ndeulipula Hamutumwa, der als Teamchef der namibischen Mannschaft fungiert.
Obwohl Namibia 200 Startplätze zustehen, werden nur etwa 40 den Weg nach Mosambik antreten. "Wir wollen eine neue Ära beginnen, wollen nicht mehr nur teilnehmen, wir wollen Medaillen gewinnen." Disziplinen, die weniger Erfolg versprechen, wurden gestrichen. Offenbar versprechen sich die Sportoffiziellen mehr Edelmetall von den vier Schachspielern, als von einem Netball-Team. Ein solches wird nicht nach Maputo reisen. "Dort sind wir nicht konkurrenzfähig", so Hamutumwa. Dieser Umstand sorgte für Kopfschütteln bei einigen Pressevertretern.
Welche Disziplinen in Maputo bedient werden, hatte das Local Organising Committee (LOC) nach neuen Kriterien bestimmt. Professionelle Vorbereitung aber auch logistische Fragen sind solche Benchmarks gewesen. Das die Athleten fit und vor allem ohne Verletzungen sein sollten, ist wohl der wichtigste Punkt. Selbstverständlich ist dies aber nicht. In der Vergangenheit hatten Sportler und deren Betreuer den Offiziellen oft Verletzungen verheimlicht, um nicht aus dem Kader gestrichen zu werden. "Es hat keinen Sinn, wenn verletzte Sportler die Reise antreten", so Ndeulipula Hamutumwa. Die medizinische Kontrolle der Athleten werde verschärft.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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