Schafsköpfe in der Kanalisation
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Walvis Bay bezeichnet das Verhalten zahlreicher Einwohner als „zerstörerisch“, da sie „unerwünschte Gegenstände“ über das Abwassersystem entsorgen - darunter gehören Schafsköpfe, Fliegenfallen, Reifen, Rohre, Hochleistungsseile, Fischernetze, Kleidungsstücke, große Mengen an Fett und sogar Campingstühle. Das Reinigen der blockierten Abwasserleitungen kostet die Stadt inzwischen ein Vermögen.
Wie die Stadt jetzt schriftlich mitteilte, ist die Anzahl gemeldeter Fälle blockierter Abwasserleitungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wurden 2018 rund 8 000 Fälle gemeldet, ist diese Ziffer im Jahr 2020 auf knapp 19 000 gestiegen. „Im vergangenen Jahr wurden mehr als 21 Millionen Namibia-Dollar für das Kanalnetz ausgegeben - dies schließt die Reinigung und Instandhaltung der Infrastruktur ein“, heißt es. Und: „Viele sind unter dem Eindruck, dass Probleme bei der Kanalisation auf fehlerhafte Rohre oder mangelnde Wartung zurückzuführen sind (...) Der Rat fordert Einwohner auf, dem Missbrauch des Kanalisationsnetzes ein Ende zu setzen.“
Indes hat die Stadt inzwischen festgestellt, dass mehrere Einwohner die Deckel der Kanalschächte entfernen bzw. klauen und durch Holzplanken ersetzen. Dies mache es „einfacher“, sämtlichen Müll dort regelmäßig zu entsorgen. Die Stadt habe außerdem mehrere illegale Anschlüsse entdeckt, was zum regelmäßigen Überlaufen des Kanalisationssystem beitrage. „Viele Einwohner haben ihre Kanalisation - ohne Zustimmung - direkt an das Hauptkanalleitungssystem angeschlossen, damit ihr Müll direkt das System gelangen kann“, heißt es weiter.
Wie die Stadt jetzt schriftlich mitteilte, ist die Anzahl gemeldeter Fälle blockierter Abwasserleitungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wurden 2018 rund 8 000 Fälle gemeldet, ist diese Ziffer im Jahr 2020 auf knapp 19 000 gestiegen. „Im vergangenen Jahr wurden mehr als 21 Millionen Namibia-Dollar für das Kanalnetz ausgegeben - dies schließt die Reinigung und Instandhaltung der Infrastruktur ein“, heißt es. Und: „Viele sind unter dem Eindruck, dass Probleme bei der Kanalisation auf fehlerhafte Rohre oder mangelnde Wartung zurückzuführen sind (...) Der Rat fordert Einwohner auf, dem Missbrauch des Kanalisationsnetzes ein Ende zu setzen.“
Indes hat die Stadt inzwischen festgestellt, dass mehrere Einwohner die Deckel der Kanalschächte entfernen bzw. klauen und durch Holzplanken ersetzen. Dies mache es „einfacher“, sämtlichen Müll dort regelmäßig zu entsorgen. Die Stadt habe außerdem mehrere illegale Anschlüsse entdeckt, was zum regelmäßigen Überlaufen des Kanalisationssystem beitrage. „Viele Einwohner haben ihre Kanalisation - ohne Zustimmung - direkt an das Hauptkanalleitungssystem angeschlossen, damit ihr Müll direkt das System gelangen kann“, heißt es weiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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