Schaltjahre und Tageklau
Die Molkerei hat eine Zeitmaschine, denn die kann das Jahr 2009, insbesondere den Monat Februar, auch Fewawarie genannt, sommer net so verlängern. Das passt eigentlich jedem, denn damit wird der beste Regenmonat einfach dehnbar und die Sahne hält sich unter dem Namen Februar bis in den März hinein. Das jobbt so. Die Sahne wird mit einem solchem Etikett erst viel später vrott. Und ist die aber trotzdem zu dem Datum schon vrott geworden und der Kunde mount und will cläimen, dann sagt der Manager vom Supermarkt: "Auf meinem Kalender hat der Februar außerhalb der Schaltjahre bleddywell nur 28 Tage. Und ich kann Dir den Rahm net nich an Tagen ersetzen, die's sowahr nich gibt."
Wir sehen, wenn die Flaschen von der Molkerei also ihre Plastikflaschen für den Februar 2009 mit zwei zusätzlichen Tagen ausstatten, dann ist da System drin. Aber es wäre trotzdem interessant zu erfahren, wie der Molkereiboss die zwei zusätzlichen Tage im Februar erklärt, denn die Ausrede vom Supermarkt-Manager taugt hier ja nicht. Zum Einen sind Tausende Gehaltsempfänger auf die Molkerei sauer, weil ein verlängerter Februar mos auch den Zahltag hinausschiebt. Dabei haben die Oukies im langen Januar schon wüst schwer gekriegt, weil die in dem Monat mit 31 seinen Tagen wüst lange auf den Payday warten mussten. Denn zwischen Vasbyt, Henties Bay und Marterpfahl in Wlotzkasbaken ist die Kasse nicht nur leer geworden, sondern der Overdrahft ist bis auf Rock Bottom geplündert. 2008 hatten die schon Trabbel, denn das war Schaltjahr und die mussten im Feber nochall einen Tag länger auf Payday warten.
Andere Genossen sind der Molkerei aber wüst dankbar, wenn sie im Februar zwei Tage dazubekommen. Das sind die Helden von der Pass- und ID-Abteilung im Innenministerium und viele Beamte, die zwar Gehaltsforderungen, aber keine Deadlines kennen. Die wüst viel Zeit morschen und die Leute stundenlang in Schlangen anstehen lassen und net nich geworried sind. Die Rache des kleinen Beamten! Jetzt hat der Mobiltelefonbetreiber MTC im Konkurrenzkampf mit Cell One dem Innenministerium noch eins draufgesetzt. Die zwei Firmen wetteifern mit Gebühren und Bill Boards am Himmel so groß wie Ramatex-Scheunen. Natürlich wollen wir Konkurrenz sehen, so dass ihre Gebühren nicht in den Himmel wachsen. Die Betriebe sind aber so bleddy werbegeil, dass denen sonstwas einfällt.
Zum Beispiel dem Innenministerium das Ein- und Ausreiseformular zu sponsern! Wir wissen alle, dass dieses Ministerium diesen Wisch damals 1990 miserabel entworfen und seither nie verändert hat. Die Felder zum Eintragen der Namen et cetera sind muhrsch klein und das Kleingedruckte ist kaum mit der Lupe zu entziffern. Außerdem haben die befreiten Helden diesen Wisch zur Vervielfältigung einfach schief in den Kopierer gesteckt. Bereits kopierte Zettel haben die bis zur vierten und fünften Garnitur immer wieder nachkopiert, bis die Hälfte des Amtstextes verwaschen und unleserlich geworden ist.
Wenn die Helden und Heldinnen Rosalia Nghidinwas, so heißt ihre leitende Oministeli-Missis, nicht imstande sind, mit den Millionengeldern, die sie an Steuergeldern erhalten, keine eigenen Formulare zu drucken und zu gestalten, müssen sie das durch Protest und Boykott erfahren. Jetzt wird ihre f'kn Schlamperei aber noch belohnt, indem ihnen ein werbegeiles Unternehmen unter die Arme greift und die Arbeit abnimmt! Bei wem wollen die eigentlich lieb Kindl sein, um es milde zu sagen? Jesslaik, Ihr müsst die Kirche wrachtach im Dorf lassen. Wir ha'm huka genug Bettelkultur.
Wir sehen, wenn die Flaschen von der Molkerei also ihre Plastikflaschen für den Februar 2009 mit zwei zusätzlichen Tagen ausstatten, dann ist da System drin. Aber es wäre trotzdem interessant zu erfahren, wie der Molkereiboss die zwei zusätzlichen Tage im Februar erklärt, denn die Ausrede vom Supermarkt-Manager taugt hier ja nicht. Zum Einen sind Tausende Gehaltsempfänger auf die Molkerei sauer, weil ein verlängerter Februar mos auch den Zahltag hinausschiebt. Dabei haben die Oukies im langen Januar schon wüst schwer gekriegt, weil die in dem Monat mit 31 seinen Tagen wüst lange auf den Payday warten mussten. Denn zwischen Vasbyt, Henties Bay und Marterpfahl in Wlotzkasbaken ist die Kasse nicht nur leer geworden, sondern der Overdrahft ist bis auf Rock Bottom geplündert. 2008 hatten die schon Trabbel, denn das war Schaltjahr und die mussten im Feber nochall einen Tag länger auf Payday warten.
Andere Genossen sind der Molkerei aber wüst dankbar, wenn sie im Februar zwei Tage dazubekommen. Das sind die Helden von der Pass- und ID-Abteilung im Innenministerium und viele Beamte, die zwar Gehaltsforderungen, aber keine Deadlines kennen. Die wüst viel Zeit morschen und die Leute stundenlang in Schlangen anstehen lassen und net nich geworried sind. Die Rache des kleinen Beamten! Jetzt hat der Mobiltelefonbetreiber MTC im Konkurrenzkampf mit Cell One dem Innenministerium noch eins draufgesetzt. Die zwei Firmen wetteifern mit Gebühren und Bill Boards am Himmel so groß wie Ramatex-Scheunen. Natürlich wollen wir Konkurrenz sehen, so dass ihre Gebühren nicht in den Himmel wachsen. Die Betriebe sind aber so bleddy werbegeil, dass denen sonstwas einfällt.
Zum Beispiel dem Innenministerium das Ein- und Ausreiseformular zu sponsern! Wir wissen alle, dass dieses Ministerium diesen Wisch damals 1990 miserabel entworfen und seither nie verändert hat. Die Felder zum Eintragen der Namen et cetera sind muhrsch klein und das Kleingedruckte ist kaum mit der Lupe zu entziffern. Außerdem haben die befreiten Helden diesen Wisch zur Vervielfältigung einfach schief in den Kopierer gesteckt. Bereits kopierte Zettel haben die bis zur vierten und fünften Garnitur immer wieder nachkopiert, bis die Hälfte des Amtstextes verwaschen und unleserlich geworden ist.
Wenn die Helden und Heldinnen Rosalia Nghidinwas, so heißt ihre leitende Oministeli-Missis, nicht imstande sind, mit den Millionengeldern, die sie an Steuergeldern erhalten, keine eigenen Formulare zu drucken und zu gestalten, müssen sie das durch Protest und Boykott erfahren. Jetzt wird ihre f'kn Schlamperei aber noch belohnt, indem ihnen ein werbegeiles Unternehmen unter die Arme greift und die Arbeit abnimmt! Bei wem wollen die eigentlich lieb Kindl sein, um es milde zu sagen? Jesslaik, Ihr müsst die Kirche wrachtach im Dorf lassen. Wir ha'm huka genug Bettelkultur.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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