Schandfleck muss weichen
Die öffentliche Toilette an der Bushaltestelle in der Hendrik-Witbooi-Straße ist solch ein Schandfleck. Das Gebäude ist völlig heruntergekommen, der Abort wegen verstopfter Abflussrohre nicht mehr zu gebrauchen und die tropfenden Wasserhähne sorgen für einen ständig nassen Boden. Obdachlose und Penner hatten sich auf den Bänken vor dem WC breitgemacht, die Eingänge zu dem Pissoir mit ihrem spärlichen Hab und Gut zugestellt.
Die Stadt hat jetzt beschlossen, diesen Schandfleck nicht zu renovieren, sondern abzureißen. Der Beschluss wurde bei der vergangenen Stadtratssitzung von Bürgermeisterin Germina Shitaleni abgesegnet.
Anfangs habe man dieses Areal nur deshalb verwahrt, da die Stadt daraus einen temporären offenen Marktplatz schaffen wollte, so die Information. Das Toilettenhaus werde jedoch jetzt von Obdachlosen und Pennern regelrecht belagert. Ein Kontrollgang hatte ergeben, dass dieser Ort inzwischen auch ein hygienisches Problem darstellt. Eingeholte Angebote, die Toiletten bewachen zu lassen, stellten sich als viel zu kostspielig heraus. Zwischen 14000 und 34000 Namibia-Dollar hätte es die Stadt für zweieinhalb Monate Wachdienst gekostet. Von einer Renovierung habe die Stadt deshalb abgesehen, da in naher Zukunft das Areal ohnehin neu entwickelt werden soll. Nun wird in Erwägung gezogen, eventuell und vorübergehend mobile Toiletten dort aufstellen zu lassen.
Die Stadt hat jetzt beschlossen, diesen Schandfleck nicht zu renovieren, sondern abzureißen. Der Beschluss wurde bei der vergangenen Stadtratssitzung von Bürgermeisterin Germina Shitaleni abgesegnet.
Anfangs habe man dieses Areal nur deshalb verwahrt, da die Stadt daraus einen temporären offenen Marktplatz schaffen wollte, so die Information. Das Toilettenhaus werde jedoch jetzt von Obdachlosen und Pennern regelrecht belagert. Ein Kontrollgang hatte ergeben, dass dieser Ort inzwischen auch ein hygienisches Problem darstellt. Eingeholte Angebote, die Toiletten bewachen zu lassen, stellten sich als viel zu kostspielig heraus. Zwischen 14000 und 34000 Namibia-Dollar hätte es die Stadt für zweieinhalb Monate Wachdienst gekostet. Von einer Renovierung habe die Stadt deshalb abgesehen, da in naher Zukunft das Areal ohnehin neu entwickelt werden soll. Nun wird in Erwägung gezogen, eventuell und vorübergehend mobile Toiletten dort aufstellen zu lassen.
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Allgemeine Zeitung
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